Ersatzgeschwächt reisten die BK IMMOunited Dukes zu ihrem letzten Alpe Adria Cup-Spiel in dieser Saison in die Slowakei. Headcoach Chris O’Shea musste gegen Spisski Rytieri auf Miletic, Blazevic, Bauer sowie seine Youngsters Ndukwe und Oguamalam verzichten. Nachdem die ersten Minuten noch sehr ausgeglichen verliefen, setzten sich die Gastgeber gegen Viertelmitte auf 17:10 ab. Die Klosterneuburger fanden da kaum ein Rezept, um die Angriffe von Spisski zu stoppen. Dank einer soliden Schlussphase kämpften sie sich bis zur ersten Pausensirene aber auf 23:26 heran.
Dukes-Neuzugang Kostas Oikonomopoulos bescherte seinem Team rasch nach Wiederbeginn mit vier Punkten in Folge sogar die Führung. Ab da war es ein Spiel auf Augenhöhe mit so manch sehenswerter Aktion auf beiden Seiten. Quasi mit der Pausensirene stellte James Murray-Boyles die 42:41-Halbzeitführung für die Dukes in einer bis dahin spannenden Partie sicher.
Nachdem die Dukes beim Hinspiel gegen die Slowaken im dritten Viertel noch den Faden verloren haben, kamen sie diesmal sehr fokussiert aus der Kabine und zogen auf 50:41 davon. Rytieri musste ein frühes Timeout nehmen, um sich neu zu ordnen. Das zeigte mit einem 6:0-Run gleich seine Wirkung und es entwickelte sich ein flottes und kurzweiliges Spiel. Vor allem aber blieb es spannend und dementsprechend auch der Spielstand nach 30 Minuten – 60:60.
In den Anfangsminuten des Schlussviertels zogen die Gastgeber schnell auf 71:62 davon. Langsam machte sich die kurze Bank und die damit einhergehende Müdigkeit bei den Klosterneuburgern bemerkbar. Doch so einfach wollten sie es den Slowaken nicht machen und stemmten sich noch einmal gegen die drohende Niederlage. Sie kamen in der Folge angeführt von Murray-Boyles und Oikonomopoulos auf einen Punkt heran, am Ende blieben die Slowaken aber das etwas glücklichere Team und holten damit den knappen Heimsieg.
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