Eigentlich wollten die BK IMMOunited Dukes nach der herben
Niederlage gegen den BC Vienna eine starke Reaktion zeigen, doch konnte man
sich trotz 13-Punkte-Führung nie entscheidend von den Timberwolves absetzen.
Als die Wiener im letzten Viertel eine 7-Punkte-Rückstand egalisierten, trafen
sie am Ende auch die entscheidenden Würfe und gewannen mit 67:62. Topscorer der
Dukes war Murray-Boyles mit 12 Punkten.
Der SKN St. Pölten gewann gegen den dezimierten amtierenden
Meister Gmunden mit 78:71. Bei den Oberösterreichern waren nur sieben Spieler nach
St. Pölten angereist. Der langen Bank der Niederösterreicher war es auch zu
verdanken, dass sich der SKN am Schluss doch verdient durchsetzte. Wonisch war zwar
mit 13 Punkten Topscorer der Niederösterreicher, Ferguson verzeichnete aber mit
12 Punkten, 14 Rebounds und zehn Assists ein sehr starkes Tripple-Double.
Chris O´Shea, Coach Klosterneuburg:
St. Pölten hat einen tiefen Kader und spielt mit viel Energie. Nach dem Sieg
gegen Gmunden werden sie morgen mit viel Selbstvertrauen spielen. Wir müssen an
uns glauben und 40 Minuten als Team spielen, um eine Chance zu haben, zu gewinnen.
Christoph Jakubowski,
Spieler Klosterneuburg: Wir müssen 40 Minuten lang eine Top Defense spielen und
unsere Fehler in der Offensive minimieren, damit wir eine Chance auf den Sieg haben.
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