Im Gegensatz zu Spiel eins hatten die Welser den besseren
Start und setzten sich von Spielbeginn weg um sieben bis zehn Punkte ab. Auch im
zweiten Spielabschnitt änderte sich wenig, doch mit einem Endspurt kamen die
Dukes immerhin auf 37:41 heran.
Nach Seitenwechsel waren die Flyers hellwach
und stellten binnen zwei Minuten auf 51:39. Die Klosterneuburger benötigten ein
paar Minuten, um diesen Schock zu verdauen, kamen aber wieder Schritt für
Schritt näher. Vor dem Schlussabschnitt der Rückstand von 60:65 aber nicht
aussichtslos. Die mehrmaligen Aufholjagden kosteten den ersatzgeschwächten Niederösterreichern
aber zu viel Kraft, Wels konnte wieder zweistellig davonziehen und Mitte des
Viertels war die Partie entschieden. Der 8 Mann-Kader der Dukes musste sich Wels
schlussendlich mit 75:88 geschlagen geben.
Edin Bavcic, Jurica Blazevic und Predrag Miletic fallen
weiterhin aus.
Damir Zeleznik, Coach Klosterneuburg: Ein
"Do-or-die"-Spiel für uns. Wir brauchen mehr als drei gute Viertel,
um gegen Wels gewinnen zu können. Wir wollen unbedingt auf 2:1 verkürzen und
werden dementsprechend alles unternehmen, um den Sieg einzufahren.
Matthias Hager, Manager Klosterneuburg: Großen Respekt vor
den bisherigen Leistungen unseres Teams angesichts der schwierigen Lage. Wir
werden noch einmal alles versuchen, um die Saison zu verlängern und schauen,
dass wir das Unmögliche möglich machen.
Sebastian Waser, Head Coach Wels: Wir wollen unsere erste
Chance nutzen. Aber leicht wird es nicht. Denn die Niederösterreicher haben
sich in den bisherigen Partien immer zurückgekämpft. Wir konnten die Spiele
erst in der Schlussphase entscheiden.
Austen Awosika, Spieler Wels: Wir wollen den ersten
Matchball nützen. Klosterneuburg wird sicher alles versuchen, um in der Serie
zu bleiben. Es wartet 40 Minuten harte Arbeit auf uns.
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