Beiden Mannschaften merkte man anfangs die Play-Off-Nervosität
an, viele Wurfversuche fanden nicht den Weg in den Korb. Die Dukes fanden
zuerst den Rhythmus und zogen 12:5 davon. Bis zum Ende des Viertels kamen die
Flyers aber bis auf vier Punkte heran. Im zweiten Viertel gingen die Welser
erstmals in Führung, die sie lange behaupten können. Erst kurz vor der Pause kommen
die Klosterneuburger wieder heran und das Spiel geht mit 44:44 ausgeglichen in
die Halbzeitpause.
Die Niederösterreicher kamen aggressiv aus der Kabine und
legten einen 12:5-Run hin. Die Oberösterreicher sammelten sich und bliesen zum
Gegenangriff. Sie eroberten bereits im dritten Viertel die Führung zurück und
gingen mit einer 74:66-Führung in den Schlussabschnitt. Dort vergrößerten die Welser
den Abstand, die Dukes konnten dem Spiel keine Wende mehr geben und das erste
Spiel ging mit 95:82 an die Flyers.
Edin Bavcic, Jurica Blazevic und Predrag Miletic fallen
weiterhin aus.
Damir Zeleznik, Coach Klosterneuburg: Wir haben im ersten
Spiel zu viele Punkte zugelassen und wissen, dass wir uns in diesem Bereich
steigern müssen. Wir wollen auf jeden Fall die Serie ausgleichen.
Lenni Burgemeister, Spieler Klosterneuburg: Wir haben,
besonders weil es ein Heimspiel war, zu viele Punkte zugelassen. Da wird es,
vor allem bei unseren derzeitigen Spielerausfällen, schwer ein Spiel zu
gewinnen. Am Samstag müssen wir umso größeren Fokus auf unsere Verteidigung
legen.
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