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Bericht vom 24.03.2021 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 SKN St. Pölten   81      23   20   18   20 
 BK IMMOunited Dukes   88        14   21   23   30 



Nachdem die BK IMMOunited Dukes die ersten zwei Punkte im Spiel erzielten, legten die St. Pöltner mit Vollgas und einem 13:0-Run los. Es dauerte sechs Minuten, ehe die Klosterneuburger ihren ersten Korb aus dem Feld trafen. Ab da lief es dann zwar um einen Hauch besser für sie, der SKN blieb aber klar am Drücker und entschied Viertel 1 mit 23:14 für sich.

Auch im zweiten Spielabschnitt änderte sich vorerst wenig an diesem Bild, denn die mit deutlich mehr Intensität agierenden St. Pöltner bauten ihren Vorsprung weiter auf bis zu 15 Punkte aus. Bei den Dukes gab es zunächst kaum Szenen, die Hoffnung auf eine Aufholjagd machten. Kurz vor der Pause verkürzten sie in der ersten Schwächephase der Gastgeber dann aber auf sechs Punkte und blieben zur Halbzeit zumindest halbwegs dran.

Nach Seitenwechsel pendelte sich der Abstand zwischen beiden Teams lange Zeit zwischen sechs bis zehn Punkten ein. Drei Minuten vor Viertelende dann eine Schrecksekunde bei den ohnehin ersatzgeschwächten Dukes – beim Kampf um den Rebound verletzte sich Kapitän Edin Bavcic am Handgelenk und verschwand sofort in der Kabine, er konnte nicht mehr eingesetzt werden. Doch die Klosterneuburger ließen sich davon nicht unterkriegen und verkürzten bis zur Viertelsirene sogar auf 58:61.

Nach zwei Minuten im Schlussabschnitt war es dann soweit und die Dukes gingen erstmals seit dem 2:0 in Führung und bauten sie auf 67:63 aus. Ein 8:0-Run brachte den SKN aber schnell wieder zurück und es ging in eine heiße Crunch Time. Da zeigten die Klosterneuburger dann eine abgebrühte Leistung und holten in einem schon verloren geglaubten Spiel doch noch den Sieg.

Valentin Bauer, Spieler der Dukes: Wir haben heute unkonzentriert begonnen und haben uns dann im Laufe des Spiels ein bisschen besser gefunden. Schlimm für uns ist die Verletzung von Edin, hoffentlich ist es nicht tragisch, weil noch eine Verletzung können wir jetzt wirklich nicht brauchen. In St. Pölten gewinnen ist immer schwer, deshalb sind wir happy, dass es heute geklappt hat.
Benedikt Danek, Spieler der Dukes: Wir sind defensiv schlecht in das Spiel gestartet, haben dann aber in der zweiten Hälfte an Intensität zulegen können und am Schluss durch die verbesserte Defensive verdient gewonnen. Jetzt gilt die Konzentration natürlich voll unserem Playoffgegner Wels.
Chris Ferguson, Spieler St. Pölten: Wir haben stark begonnen und gut zusammengespielt. Ab Ende der ersten Halbzeit haben wir aber den Rhythmus verloren und, wie schon in den letzten Spielen, nichts mehr getroffen. Sie wollten wirklich gewinnen, wir hatten nicht genug Feuer.
Zvonimir Cutuk, Spieler St. Pölten: Erst möchte ich den Dukes zu einem guten Spiel gratulieren. Wir müssen uns jetzt auf die Playoffs vorbereiten und an unser nächstes Spiel denken.

Werfer Dukes: Bauer 17, Bavcic 13, Burgemeister 12, Danek 12, Jakubowski 10, Laurent 8, Lakoju 7, Leydolf 6, König 3
Werfer St. Pölten: Wonisch 18, Oikonomopoulos 16, Böck 14, Ferguson 11, Kaltenbrunner 10, Cutuk 9, Schilder 3

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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