Im Nachtragsspiel aus dem Grunddurchgang mussten sich die BK
IMMOunited Dukes den Kapfenberg Bulls zum dritten Mal in der laufenden Saison
geschlagen geben. Nach einer eher mühsamen ersten Halbzeit erwischten die Dukes
den besseren Start in das dritte Viertel, verabsäumten es aber eine höhere
Führung herauszuspielen. Die Bulls kamen wieder heran und führten nach 30 Minuten
knapp. Im Schlussviertel kam wie im vorangegangenen Spiel ein Einbruch und die
Steirer setzten sich um 12 Punkte ab. Ein letzter Energieschub sicherte den
Dukes noch einmal die Führung, Kapfenberg gewinnt im Endeffekt aber verdient
mit 77:72. Bester Werfer war Valentin Bauer mit 21 Punkten.
Die Oberösterreicher traten mit einem Derbysieg im Gepäck
die Heimreise an. Der 98:92-Sieg bei den Flyers aus Wels war aber ein hartes
Stück Arbeit. Die höchste Führung der Gäste war zur Halbzeit mit zehn Punkten
zwar verdient, im dritten Viertel verspielten die Swans den Vorsprung aber
total und das Spiel war ab diesem Zeitpunkt ausgeglichen. Im Schlussabschnitt
verwerteten die Männer vom Traunsee die wichtigen Spielzüge und setzten sich
knapp durch. Bester Werfer war Güttl mit 23 Punkten.
Jurica Blazevic und Predrag Miletic fallen weiterhin aus.
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Damir Zeleznik, Coach Klosterneuburg: Nach den letzten zwei
Niederlagen gegen Kapfenberg wartet auf uns die nächste schwere Aufgabe.
Gmunden hat viele Nationalteamspieler und einige Legionäre in der Mannschaft.
Wir müssen über 40 Minuten konzentriert spielen, was in den letzten beiden
Partien nicht der Fall war, wenn wir eine Chance auf ein gutes Ergebnis haben wollen.
Lenni Burgemeister, Spieler Klosterneuburg: Gmunden ist
immer schon sehr heimstark gewesen. Es wird also keine leichte Aufgabe werden,
wir müssen sehr konzentriert ans Werk gehen.
Anton Mirolybov, Head Coach Gmunden: Nach der kurzen Pause geht es im Liga-Alltag nun endlich weiter. Unser Ziel nach der Nationalteampause ist es wieder zusammenzufinden. wir wollen in eigener Halle kämpferisch und physisch auftreten. Für uns wird es wichtig sein das Tempo zu kontrollieren und das Rebound-Battle zu gewinnen.
Toni Blazan, Spieler Gmunden: Nach der Nationalteampause wollen wir da weiter machen, wo wir aufgehört haben. Klosterneuburg ist ein starker Gegner, wir müssen von Beginn an fokussiert spielen und unseren Gameplan durchziehen.
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