Im letzten Aufeinandertreffen mussten beide Mannschaften auf wichtige Spieler verzichten.
War es auf Seiten der Dukes weiterhin Blazevic und Miletic, setzte bei den
Steirern Schreiner in diesem Spiel aus. Die Kapfenberger fanden schneller in
den Rhythmus und führten nach dem ersten Viertel knapp. Im zweiten
Spielabschnitt war es eine Partie auf Augenhöhe und nach einigen Ausgleichen
eroberten die Klosterneuburger erstmals seit den Anfangsminuten die Führung. Dank
einer soliden Schlussphase nahmen die Gastgeber eine 40:35-Führung mit in die
Halbzeit.
Nach der Pause verpassten die Klosterneuburger, durch eine
magere Wurfausbeute, eine noch höhere Führung, die Steirer kämpften sich zurück
und ausgeglichen ging es ins Schlussviertel. Im vierten Abschnitt zogen die Bulls
mit viel Energie davon und die Kräfte bei den Dukes schienen am Ende zu sein. Die
Steirer sicherten sich mit einem starken Schlussspurt die Partie und gewannen mit
77:64.
Bester Werfer auf Seiten der Dukes war Bavcic mit 13
Punkten, bei den Bulls war Cigoja mit 16 Punkten Topscorer.
In der kommenden Nachtragpartie zwischen den Bulls und den BK IMMOunited
Dukes kommt es zu einem Novum: Nachdem es sich um ein Spiel des
Grunddurchgangs handelt, der offiziell bereits vor einigen Wochen zu
Ende gegangen ist und nach dem die Punkte geteilt wurden, geht es nun nur um einen Punkt in der Tabelle der Plazierungsrunde (Aktueller Stand: Kapfenberg 16 Pkt., Dukes 15 Pkt.).
Jurica Blazevic und Predrag Miletic fallen bei den Dukes aus, bei Kapfenberg ist Thonas Schreiner nicht spielberchtigt und Tobias Schrittwieser verletzt.
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Damir Zeleznik, Coach Klosterneuburg: Nach der langen Pause,
die wir genützt haben, um die Spieler konditionell zu verbessern, spielen wir
erneut gegen Kapfenberg. Wir wollen einige Sachen besser machen als im letzten
Aufeinandertreffen und versuchen gegen eine sehr starke Mannschaft zu
überraschen.
Clemens Leydolf, Spieler Klosterneuburg: Wir haben die
Nationalteampause trotz reduziertem Kader gut genutzt, um weiter an unserer
Form zu arbeiten. Kapfenberg ist das einzige Team, dass wir in der heurigen
Saison noch nicht schlagen konnten. Wenn es uns diesmal gelingt, die Konzentration
und Intensität über 40 Minuten zu halten, ist eine Überraschung möglich.
Mike Coffin, Coach Kapfenberg: Wir sind nach wie vor personell eingeschränkt, vor allem gegen die aggressiven Dukes wäre es gut mehr Spieler auf den Guard-Positionen zu Verfügung zu haben. Aber jammern gibt es nicht, wir haben uns gut vorbereitet, sind fokussiert und werden von Woche zu Woche im Training stärker. Wenn es uns gelingt die Ballverluste weiterhin gut zu kontrollieren, dann haben wir eine Chance!
Dejan Cigoja, Spieler Kapfenberger: Wir wissen nicht genau, wer am Dienstag spielen kann, weil wir kleine Verletzungsfälle haben. Trotzdem werden wir uns gut vorbereiten und uns darauf fokussieren, einen weiteren Sieg gegen die Dukes zu holen!
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