Die Dukes mussten im wichtigen Spiel gegen die Bulls auf
Edin Bavcic und Alex Laurent verzichten. Beide Spieler waren angeschlagen und konnten
nicht eingesetzt werden. Die Anfangsphase gehörte dennoch den
Niederösterreichern, die den Vorsprung auf bis zu 14 Punkte ausbauten und das
erste Viertel dominierten. Bis zur Pause konterte Kapfenberg und waren mit
sieben Punkten Rückstand in Schlagdistanz. Nach Seitenwechsel waren die Gäste
klar besser im Rhythmus und gingen nach etwas mehr als drei Minuten zum ersten
Mal in diesem Spiel in Führung. Diese wechselte danach mehrmals und die spannende
Partie ging in die Verlängerung. In der Overtime trafen die Steirer schnell
zwei Dreier und spielten den Vorsprung solide nach Hause. Die Dukes verloren mit
64:74. Bester Werfer war Valentin Bauer mit 15 Punkten.
Die D.C. Timberwolves waren im Derby gegen BC Vienna völlig
auf verlorenem Posten und waren bereits nach zehn Minuten mit 13:37 in Rückstand.
Die Donaustädter, die ohne Philipp D´Angelo antraten, hatten ihr Visier nicht
gut eingestellt und trafen nur 24 ihrer 61 Würfe. Topscorer war Nemanja Nikolic
mit 16 Punkten.
Bei den Dukes fehlen weiterhin Edin Bavcic und Alexander Laurent.
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Damir Zeleznik, Coach BK IMMOunited Dukes: Es ist ein sehr wichtiges Spiel für uns. Die Timberwolves haben viele gute junge Spieler, die sehr unangenehm sein können. Wir wollen aber gewinnen und einen weiteren Schritt Richtung Top 6 machen.
Lennart Burgemeister, Spieler BK IMMOunited Dukes: Wir müssen konzentriert spielen und wollen, mit einem Sieg, die Qualifikation für die Top 6 absichern.
Hubert Schmidt, Coach D.C. Timberwolves: Auch gegen den Tabellenführer treten wir stark geschwächt an. Für uns eine gute Gelegenheit, uns unabhängig vom Klasseunterschied besser zu verkaufen als im letzten Spiel und dazuzulernen.
Philipp D’Angelo, Spieler D.C. Timberwolves: Gegen die Dukes haben wir nichts zu verlieren. Wir müssen uns taktisch disziplinierter und fokussierter verhalten als vergangenen Samstag.
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