Die Dukes (ohne den verletzten Bavcic) hatten den Swans vor
allem in der ersten Halbzeit kaum etwas entgegenzusetzen. Eine Aufholjagd im
dritten Viertel blieb letztlich unbelohnt, die Gmundner holten sich letztlich
den verdienten Sieg im Spitzenduell. Bester Werfer war Ami Lakoju mit 17 Punkten.
Nach der Abfuhr in Graz schlug sich der SKN St. Pölten
wacker gegen den BC Vienna. Zusätzlich zum Langzeitverletzten Lewis musste
Coach Worenz auch auf Trmal verzichten. Die Kraft der Niederösterreicher
reichte bis drei Minuten vor Schluss. Beim Stand von 68:68 musste ein
Vier-Punkte-Spiel in Kauf genommen werden und auch die nächsten zwei
Offensiv-Aktionen führten zu keinen Punkten. St. Pölten musste sich schlussendlich
mit 71:81 geschlagen geben. Bester Werfer war Cutuk mit 18 Punkten.
Edin Bavcic muss verletzungsbedingt weiterhin passen.
Damir Zeleznik, Coach Dukes: Wir haben die Niederlage gegen
Gmunden genau analysiert und müssen die Fehler in der Defensive abstellen.
Meine Spieler werden gegen St. Pölten eine andere Intensität und Mentalität an
den Tag legen und ich bin zuversichtlich, dass wir einen Sieg einfahren.
Lenni Burgemeister, Spieler Dukes: St. Pölten hat durch die
Verletzung von Lewis einen schweren Ausfall zu verkraften. Sie sind aber sicher
top motiviert und nach unserer Leistung gegen Gmunden, müssen wir Gas geben, um
den Sieg einzufahren.
Andreas Worenz, Coach St. Pölten: Ein NÖ-Derby ist immer
etwas Besonderes. Trotz der Ausfälle wollen wir uns besser verkaufen als im
Hinspiel. Dazu müssen wir eine geschlossene Teamleistung zeigen.
Bernhard Dockner, Spieler St. Pölten: Klosterneuburg ist
eines der Top-Teams der Liga. Wir müssen konzentriert in das Spiel gehen und
die Kleinigkeiten richtig machen.
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