Die Klosterneuburger starteten bei den Swans zögerlich ins Spiel und
kamen im ersten Viertel nicht in den gewohnten Rhythmus. Die Gastgeber zogen
auf 14:5 davon und hatten das Spiel bis kurz vor der Pause unter Kontrolle. Die
Schlussminuten gehörten aber den Dukes und mit einem Buzzer-beater-Dreier von
Christoph Jakubowski zogen die Babenberger noch an den Oberösterreicher vorbei
(38:37) Die zweite Halbzeit war stets auf Augenhöhe und es entwickelte sich das
erwartet enge Spiel. Mit einem 9:0-Run und einer starken defensiven Vorstellung
stellten die Dukes den Auswärtssieg am Traunsee sicher.
Der SKN St. Pölten war in der ersten Runde „spielfrei“. Da der
Startgegner BC Vienna aufgrund positiver COVID-19-Tests das Spiel verschieben
musste, ist das Aufeinandertreffen mit den Dukes der erste Gradmesser der
Landeshauptstädter. Der SKN verstärkte sich, nach den Abgängen von Philip
Jalalpoor, Marco Kolaric und Nico Kaltenbrunner, mit den Legionären Zvonimir
Cutuk, Konstantinos Oikonomopoulos und Logan Schilder.
In der Vorbereitung spielten beide Mannschaften im Rahmen des Donau-Cups
gegeneinander. In einer umkämpften Schlussphase hatten letztlich die St. Pöltner knapp
die Nase vorne und gewannen 80:77.
Damir Zeleznik, Headcoach BK IMMOunited Dukes: Wir spielen gegen eine unangehme Mannschaft, die eine kompakte
Starting-five hat und bei der junge, sehr talentierte Spieler von der Bank
kommen. Wenn wir wieder mit voller Intensität und Konzentration spielen, ist
ein gutes Ergebnis möglich.
Valentin Bauer, Spieler BK IMMOunited Dukes: St. Pölten hat uns in der Vorbereitung zuhause geschlagen. Dafür wollen
wir uns natürlich revanchieren und dieses Match für uns entscheiden. Sie sind
ein starkes Team und wir müssen versuchen, konstant über 40 Minuten unsere
Leistung abzuliefern.
Information zum Ticketverkauf
Aufgrund des Corona-Virus gibt es keine Dauerkarten. Vor dem
jeweiligen Heimspiel werden ausschließlich Online-Tagestickets nach dem „First
come, first serve“-Prinzip via www.bk-tickets.at angeboten, eine Abendkasse
wird es nicht geben. Die
Ticketpreise haben sich im Vergleich zu letzter Saison nicht verändert. Die
Plätze werden im Schachbrettmuster angeordnet, Stehplätze auf der Galerie
können aufgrund der Auflagen nicht angeboten werden. Im gesamten
Happyland-Areal herrscht Mund-Nasenschutz-Pflicht, das gilt auch auf dem
zugewiesenen Sitzplatz.
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