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Nachbetrachtung des Spieltages in Graz (inklusive eines Stimmungsbildes einer Familienfahrt der Dukes und Duchess)
Bericht vom 23.10.2007 von A. Filippovits
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[img]/2007/images/graz01.jpg[/img]Die Dukes lieferten in Graz wiederum ein gutes Spiel ab. Ihre Offensiv-Leistung war in Ordnung, Mann des Abends, einmal mehr und zum dritten Mal hintereinander Highscorer, Christoph Nagler. Wiederum 60 % vom Dreier und 60 % aus dem Feld. Ihm am nächsten bei der Punkteanzahl kam Andreas Diwald, dessen Formkurve steil nach oben zeigt. Auch Darnell Scott kommt immer besser in Schwung, von der Bank kommend erzielte er in 16 Spielminuten 14 Punkte, mit tadellosen 100 % vom Dreier (3von 3). Weniger gute Wurfhändchen diesmal von Anselgruber und Hamidovic, sie wurden klar von C. Fritz ausgestochen (2 von 3 Dreiern). Insgesamt aber ein gute Teamleistung, 50 % von der Drei Punkte Linie, allerdings nur 40 % aus der 2 Punkte Distanz. Am [img]/2007/images/graz02.jpg[/img]Rebound waren die Dukes überraschend den Steirern unterlegen (35:37), vor allem im ersten Viertel bekamen die Grazer oftmals ein zweite Chance. Offensichtlich waren unsere Rebound Asse noch nicht ganz in der Partie. Allerdings kann man auf die Statistik in diesem Fall nicht 100 % bauen, denn dass Kevin Martin gegen nicht gerade überragende Rebounder im ganzen Spiel nur zwei (2!!!!) Rebounds holt, ist doch mehr als unwahrscheinlich. Sehr gut in der Schlussphase die jungen Spieler der Dukes: Manu Gartner verpasste zwar knapp den alley hoop, lieferte aber trotzdem eine starke Partie, vor allem als er am Ende Michael Dale noch in den Griff bekam, an dem sich vorher einige andere Dukes in der Verteidigung die Zähne ausgebissen hatten. Dale erzielte beachtliche 39 Punkte, das wäre nicht notwendig gewesen. Am Feiertag wird man sehen, ob man Paris Bryant besser in den Griff bekommt.
[img]/2007/images/graz03.jpg[/img]Noch eine kleine Bemerkung zu den Verhältnissen in der Grazer Halle. Kein Desaster, es gab erstmals einen Livescore, die Halle in gutem technischen Zustand (immerhin der erste Verein der Bundesliga der die optische Signalisierung des Endes der 24 Sekunden mit einem roten Band hinter dem Brett installiert hat). Gut gefüllt mit Zuschauern. Man arbeitet dort hart daran zum erlesenen Club der A-Ligisten zu gehören.
Weiter zum Sportlichen: sehr erfreulich in der Nebenhalle dann die Duchess. Eine durchaus ansprechende Leistung der BK Damen, die eine sehr starke Mannschaftsleistung zeigten (siehe Bericht).
[img]/2007/images/graz09.jpg[/img]Letztendlich siegten auch die U22 Burschen überlegen, das Städteduell Graz gegen Klosterneuburg endete klar 3:0.
Mich erreichte noch kurz vor Redaktionsschluss dieser Kinderaufsatz einer Mitreisenden, die das Stimmungsbild unserer Reise nach Graz besser wiedergibt, als ich selbst das im Stande bin zu tun.
Am Samstag fuhr ich mit den Dukes und Duchess nach Graz. (Fast) alle waren dabei, der Onkel Roman – der wiederum dankenswerter Weise alles gezahlt hat - hat den Kindern am Ende das Eis weggegessen, der Onkel Michi hat wieder geknipst, dass die Kamera geraucht hat, die Tante Kristin war auch dabei und hat sich wiederum rührend um die Kleinen gekümmert. Sogar die Neffen zweiten Grades von der Schiefkappler Fraktion der Dukes Anhängerschar waren rechtzeitig eingetroffen, nachdem sie sich am Vormittag noch besorgt gezeigt hatten, dass sie eventuell keine Trommeln hätten. Pioneers Mann Eder wurde aber dann doch noch aktiviert und um Punkt 18 Uhr waren die Schiefkappler an Ort und Stelle. Papa Sallomon wirkte eingangs recht unwirsch und grimmig, nach jedem Sieg seiner Lieben erhellte sich sein Stimmung erheblich, auf der Rückfahrt wirkte er dann sehr aufgeräumt und fast zufrieden. Die lieben Kleinen waren auch recht brav, keiner fragte: „ Wann sind wir endlich da,“ oder ähnlich nervendes Zeug, die Teller wurden in der Gaststätte ordentlich leer gegessen und ansonsten gab es über sie kaum Beschwerden. Nur der kleine Manu hat am Ende die Mädeln schon ein bisserl arg geärgert ... Erst um 2 Uhr früh sind wir zurückgekommen, da war ich schon recht müde, aber nächstes Mal fahre ich wieder mit.
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Fotos: © dbba-press / M. Filippovits All rights reserved.
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