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Lanegger fixiert Dukessieg mit der Schlusssirene Bericht vom 29.02.2020 von B. Hradil
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Q1 |
Q2 |
Q3 |
Q4 |
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Raiffeisen Flyers Wels |
86 |
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21 |
26 |
21 |
18 |
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BK IMMOunited Dukes |
88 |
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22 |
19 |
27 |
20 |
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Die Klosterneuburger mussten in diesem Spiel
auf ihren angeschlagenen Topscorer Predrag Miletic verzichten. Die Anfangsphase
verlief sehr ausgeglichen, auf Seiten der Dukes stach dabei vor allem Ami
Lakoju heraus, der die ersten acht Punkte für sein Team erzielte. Die Welser hatten
aber stets die richtige Antwort parat und ließen ihren Gegner nicht frühzeitig
davonziehen. Einen Punkt Vorsprung nahm der Rekordmeister mit in das zweite
Viertel.
Da erwischten die Oberösterreicher den etwas
besseren Start und machten eine 5 Punkte-Lücke auf. Die Dukes ließen sich davon
aber nicht beirren und gingen gegen Viertelmitte wieder knapp in Führung, die
in der Folge ein paar Mal hin und her wechselte. In der Schlussphase agierten
die Welser dann deutlich weniger fehleranfällig als die Klosterneuburger und
zogen bis zur Pause auf 47:41 davon.
Nach Seitenwechsel änderte sich zunächst
wenig. Die Gastgeber hielten ihren Vorsprung lange Zeit, ehe die Dukes in den
Schlussminuten des dritten Viertels langsam herankamen. Drei erfolgreiche
Freiwürfe von Blazevic eine Sekunde vor der Sirene bedeuteten den Ausgleich
nach dreißig Spielminuten.
Im Schlussviertel erhöhten die
Klosterneuburger die Intensität und lagen nach fünf Minuten mit 80:74 voran,
was die Welser zu einer Auszeit veranlasste. Diese zeigte sofort Wirkung, denn
mit zwei erfolgreichen Dreiern in Folge glichen sie das Spiel wieder aus. So
ging es in eine heißumkämpfte Schlussphase, bei der die Klosterneuburger beim
Stand von 86:86 den letzten Angriff hatten. Momo Lanegger war es schließlich, der
die Verantwortung übernahm und mit der Schlusssirene den entscheidenden Wurf
verwandelte.
Werner Sallomon,
Headcoach der Dukes: Letztlich war es natürlich ein glücklicher Sieg, aber ich
bin froh, dass die Mannschaft in der zweiten Halbzeit so gekämpft hat und gegen
eine sehr starke und aggressiv spielende Mannschaft auswärts gewonnen hat.
Momo Lanegger, Spieler
der Dukes: Es ist immer schwer, nach so einer langen Pause einen Rhythmus zu
finden. Ich glaube, beide Mannschaften haben sich schwergetan, aber wir haben
gut gekämpft und mit ein bisschen Glück das Spiel gewonnen.
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Werfer Dukes: Bavcic 17, Lakoju 16, Burgemeister 13, Hopfgartner 10, Lanegger 8, Blazevic 8, Danek 7, Jakubowski 6, Bauer 3
Werfer Flyers: Lamesic 19, Klette 15, Jackson 13, Delaney 11, Zulic 7, Csebits 6, Ray 6, Blazevic 6, Jakupovic 3
Fotos: © Pictorial / U. Winter All rights reserved.
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