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Bericht vom 04.12.2004 von M. Erian



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Oberwart Gunners   97      20   24   21   22 
 BK Dukes   87        30   19   22   26 

Das Spiel beginnt sehr schlecht für unserer Mannschaft. Der Gegner kann einige wichtige Steals erkämpfen und kauft damit unseren Spielern die Schneid ab. Dadurch verunsichert steht es nach einem rabenschwarzen 1. Viertel 30:20. Diesem Rückstand läuft man während des ganzen Matches nach. Die Mannschaft kann sich dann erfangen und stellt sich mit der Zeit besser auf den hart verteidigenden Gegner ein. Doch die Schiedsrichter spielen hier eine bedeutende Rolle. Hätten sie genauer gepfiffen wäre das Match anders verlaufen. Doch vor so vielen Zuschauern ist das offenbar nicht möglich. Halbzeitstand: 54:39. Auch während des 3. Viertels und einer Standpauke von Coach Sallomon in der Pause läuft es was den Rückstand betrifft nicht wesentlich anders. Artner (besonders in der Defensive) ) und Jandl (in der Offens) aber auch Johnson in der Mitte spielen solide und sind unseren Spielern in einigen Bereichen noch überlegen. Es ist kein Match der Würfe, sondern eher eines das durch Zug zum Korb entschieden wird. Der Rückstand pendelt sich zwischen 10 und 15 Punkte ein. Die Wurfausbeute ist bei beiden Mannschaften mit 48% nahezu gleich. Lediglich die Turnovers zu Beginn sind matchentscheidend. Immerhin geht das 3 Viertel mit 21:22 knapp an uns. Als erster muss Granic nach ein paar unnötigen Fouls vom Platz, auch H. Strahberger ist bald mit 4 Fouls belastet. Dann muss auch A. Diwald mit 5 Fouls aus dem Spiel. Doch unsere Spieler geben trotz alledem nicht auf. Wieder ist es Mitte des 4 Viertels als in der stärksten Phase unseres Teams der Rückstand (er war in der 27.Spielminute 21 Punkte) auf 5 Punkte reduziert werden kann. Doch dann ein unnötiger Patzer und der Gegner kann in der Folge wieder auf 10 Punkte davonziehen, obwohl das Schlussviertel mit 22:26 an die DUKES geht.

Coach Werner Sallomon: Ich gratuliere Oberwart zu diesem Sieg, es war, glaube ich, ein ganz tolles Spiel. Wir haben mit dem Leader über viele Strecken gut mitgehalten und sehr viel in diesem Match gelernt. Für mich entschied die Begegnung das körperbetonte Spiel der Oberwarter, da können meine Spieler ganz einfach nicht mit. Und die fantastische Freiwurfausbeute unseres Widersachers.
Oberwarts Vize-Präsident Alfred Wertner: Da hat man gesehen, dass die Dukes nie aufgeben. Die muss man wirklich zweimal schlagen.

Fazit: Sieger in diesem Spiel ist in erster Linie der österreichische Basketballsport mit Spielern, die als Mannschaft - und zwar auf beiden Seiten - auf hohem Niveau Spitzensport von österreichischen Spielern gezeigt haben. Die BK Dukes wünschen sich mehr Mannschaften - auch wenn sie stärker sind - von dieser Art. Und wenn die heimische Presse noch immer Legionärstars wie Detrick und Konsorten nachweint, so sollten sie sich eher auf die eigenen Stars wie Diwald, Jandl, Strahberger oder Artner konzentrieren. Traurig, dass man das noch immer nicht begriffen hat, wie sehr die reinen Legionärstruppen den heimischen Basketball auf Dauer schaden. Zum Spiel selbst muss gesagt werden, dass es wichtig für unsere Mannschaft ist aus solchen Spiel zu lernen, sich den Start eines Spiels nicht so leicht verpatzen zu lassen und generell mit härterer Gangweise beim Gegner besser umzugehen. Darin lagen die Schwächen in diesem Spiel. Käpferische Qualitäten sind unsere Stärke. Niemals aufgeben! Das macht diese Mannschaft so sympatisch und es ist immer ein Vergnügen ihnen zuzuschauen, auch bei einer Niederlage auswärts gegen den Tabellenführer.


Werfer DUKES: Rhynes 28, Diwald 16, Knesevic 10, Hamidovic 10, Gangl 9, Granic 8, Kos 4.
Werfer Oberwart: Jandl 27, Artner 19, Johnson 16, Höger 17

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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