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Sensation verpasst
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Derbysieg für Lions
Niederösterreich Derby gewonnen
Bericht vom 29.11.2004 von P. Lachnit



      Q1 Q2 Q3 Q4
 BK Dukes   95      24   21   21   29 
 UKJ SÜBA St.Pölten   84        24   20   21   19 

Das NÖ-Derby zw© DBBA Press / Saxiischen den beiden ehemaligen Serienmeistern entwickelte sich zu einer extrem ausgeglichenen und spannenden Partie. Keines der beide Teams konnte sich in den ersten beiden Vierteln je einen größeren Vorsprung als vier Punkte herausspielen. St. Pölten, das als der große Underdog gehandelt wurde, verteidigte gut und war den DUKES auch in der Wurfausbeute eher überlegen. Mit dem hauchdünnen Vorsprung von einem Punkt ging unsere Mannschaftin in die Halbzeitpause. © DBBA Press / Paul ValentinAuch das dritte Viertel gestaltete sich offen, die DUKES rettete den hauchdünnen Vorsprung von einem Punkt in den Schlussabschnitt. In diesem machten sich bei den Gästen leichte konditionelle Probleme bemerkbar. Zuerst konnten die St. Pöltner einen Vorsprung von 4 Punkten herausholen (66:70). In der matchentscheidenden Phase Mitte des letzten Viertels verteidigte unsere Mannschaft sehr gut und liess keinen Punkt zu. Daraufhin verbesserten sich auch die Aktionen in der Offensive, der Sch© DBBA Press / Paul Valentinwung und die Spielllaune war wieder da und die DUKES konnte durch einen 13:0-Run den Vorsprung auf neun Punkte (79:70) ausbauten. Der anschliessende Versuch der St. Pöltner durch 3er und schnelle Fouls unsere Spieler an die Freiwurflinie zu zwingen gelang nicht, denn die Freiwürfe wurden fehlerlos absolviert und damit stand der Endstand von 95 : 84 fest.

Coach W. Sallomon: St. Pölten ist keine schlechte Mannschaft. Sie sind vielleicht ein wenig jung. Unsere Stärke ist es, dass wir 40 Minuten lang druckvoll agieren können. Dadurch geht das letzte Viertel oft sehr klar an uns.
Hubert Schreiner, Trainer der St. Pöltner: Ich glaube wir haben 80 Prozent der Partie gut gespielt und haben erst in den letzten fünf Minuten verloren. Wir müssen noch lernen, taktische Systeme bis zum Schluss durchzuspielen.

Fazit: Der letzte Tabellenrang der Traisenstädter spiegelt keinesfalls ihre tatsächliche Stärke wieder. Kenner der Szene haben beobachtet, dass die St. Pöltner noch nie so gut in der heurigen Saison gespielt haben. Gerade davor hatte Coach W. Sallomon immer gewarnt. Und so muss man dieses Spiel auch bewerten. Gottseidank haben unsere Spieler diese Begegnung nicht unterschätzt und blieben konzentriert und kämpferisch. Dass es so lange so eng blieb, lag einerseits daran dass unsere Mannschaft eine eher magere Wurfausbeute hatte, andererseits der Gegener sich gut auf das schnelle Spiel der DUKES einstellte und körperbetont verteidigte. Darüber hinaus agierten die St. Pöltner sehr stark in der Offensive. Ironischerweise entschied das Match diemal unsere Verteidigung. Mitte des letzten Viertels gelang der 13:0 Run durch eine Korbsperre von Damir Hamidovic, Spencer Rhynes und Christoph Gangl die dann auch dazu führte dass die Offensive durch gute Würfe oder Fastbreaks brillieren konnte. Also auch diese Vorzüge können die DUKES vorweisen. Sie blieben geduldig, verloren nicht die Nerven und spielten im entscheidenden Moment ihre Stärken aus. Gratulation an das Team.

Fotos © DBBA Press / Paul Valentin / Saxi


Werfer Dukes: Rhynes 24, Gangl 15, Hamidovic 15, Diwald 15.
Werfer St.Pölten: Cliff 17, Höger 17

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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