Die BK DUKES sind das Team der Stunde in der
Bundesliga A und erzeugen bei den Experten nur
ungläubiges Kopfschütteln. Vor Beginn
der Saison eher als Abstiegskandidat gehandelt,
da als einziges Bundesligateam mit Spencer Rhynes
mit nur einem einzigen echten Legionär in
den Reihen, stehen die Burschen von Coach Werner
Sallomon nach fünf Runden auf dem zweiten
Tabellenrang.
Husarenstück war am Allerheiligentag der
überzeugende Auswärtssieg beim erklärten
Titelfavoriten Swans Gmunden.
Dukes-Pressesprecher Peter Lachnit: Seit
Monaten arbeitet der neue Vorstand intensiv und
jeder hat gehofft, dass diese Arbeit Früchte
bringt. Unsere jungen Spieler spüren, dass
die Organisation im Verein seither bestens funktioniert
und haben daher den Kopf frei, sich auf ihren
Job auf dem Spielfeld zu konzentrieren. Und das
machen sie derzeit verdammt gut.
Einziger Wermutstropfen:
Noch immer stehen unsere DUKES ohne Hauptsponsor
da.
Obmann/Trainer Werner Sallomon: Eigentlich
unverständlich. Ein besseres Marketing als
sich mit einer erfolgreichen Mannschaft zu identifizieren,
kann es für ein Unternehmen, dass sich ebenfalls
erfolgreich präsentieren will, nicht geben.
Gerade im Hinblick auf das Projekt DBBA geht es
ja nicht nur um eine - momentan besonders erfolgreiche
- Bundesligamannschaft, sondern um ein grosses,
langfristiges Projekt, dass den Basketball in Österreich
an und für sich einen grossen Impuls geben
soll.
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