Die BK IMMOunited
Dukes gingen als haushoher Favorit in dieses Cup-Halbfinale. In den ersten
Minuten setzten die Klosterneuburger durch geschicktes Passspiel Ami Lakoju meist
spektakulär unter dem Korb in Szene. Doch die Wiener ließen sich davon nicht
beeindrucken und antworteten treffsicher außerhalb der Dreipunklinie. So blieb
das Spiel im ersten Viertel knapp und ging mit 18:22 an die Niederösterreicher.
Die Timberwolves
hefteten sich auch weiterhin an die Fersen der Dukes. Erst gegen Mitte des
Abschnitts verschafften sich die Dukes ein wenig Luft. Dafür verantwortlich war
vor allem deren Überlegenheit am Rebound, denn die Dukes pflückten bis zu
diesem Zeitpunkt bereits 22 Bällen von den Brettern, dem gegenüber standen sieben
Rebounds der Wiener. Predrag Miletic sorgte mit zwei verwandelten Freiwürfen
für die erste zweistellige Führung der Niederösterreicher (26:36). Die erste
Spielhälfte endete mit dem Stand 34:45.
In Abschnitt drei
kamen die IMMOunited Dukes dann offensiv so richtig in Fahrt und erhöhten ihren
Vorsprung stetig. Jurica Blazevic stellte mit einem Dreipunkte-Wurf auf 39:59. Die
Wiener hatten in dieser Zeit den Niederösterreichern wenig entgegenzusetzen und
kämpften mit wachsendem Wurfpech. Die Klosterneuburger hatten von nun an das
Spiel fest im Griff. Bei ihnen kam nun auch Benedikt Danek nach
seiner Verletzungspause wieder zum Einsatz. Mit dem Stand von 44:65 ging es ins
Schlussviertel.
Im letzten Abschnitt
kamen bei den Dukes überwiegend die jungen Spieler zum Einsatz. Der
Überlegenheit der Klosterneuburger tat dies allerdings keinen Abbruch. Sie
konnten in weiterer Folge ihren Vorsprung weiter ausbauen und siegten
schlussendlich mit 60:84.
Die IMMOunited Dukes
ziehen damit wie auch die BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg in das
diesjährige Cup-Finale ein. Für die Klosterneuburgerinnen geht es um 14 Uhr um
die Titelverteidigung gegen UBI Graz. Im Anschluss an das Damen-Cup-Finale
folgt um 17 Uhr im Multiversum Schwechat das Finale der Herren, in dem die
Kapfenberg Bulls auf die Dukes warten.
Werner Sallomon,
Headcoach der BK IMMounited Dukes: Wir haben erreicht was wir wollten und das
mit relativ begrenztem Aufwand. Unsere Spieler haben viele Pausen bekommen. Wir
fiebern morgen einem ordentlichen Spiel entgegen.
Max Hopfgartner,
Spieler der BK IMMOunited Dukes: Wir haben unsere Pflicht erfüllt. In der
zweiten Spielhälfte sind wir fokussierter gewesen. Das kleine Ziel ist
erreicht, morgen folgt das Große.
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Werfer Dukes: Blazevic 15, Miletic 14, Lakoju 12, Lanegger 9, Bauer 7, Burgemeister 7, Bavcic 5, Hopfgartner 4, Danek 4, Jakubowski 4, Leydolf 3.
Werfer Wolves: D´Angelo 19, Nikolic 18, Hofbauer 9, Szkutta 5, Goranovic 4, Rotter 3, Rados 2.
Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.
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