St. Pölten
setzte sich zu Hause – ohne den angeschlagenen Trmal - im Endeffekt knapp gegen
Tabellenführer Gmunden mit 92:91 durch. Lange Zeit waren die Niederösterreicher
aber rund zehn Punkte voran. Eine weitere starke Vorstellung gab Jalalpoor, der
mit 22 Punkten und neun Assists bester Spieler war. Auch Lewis (18 Punkte),
Kolaric (18), Marello (15) und Wonisch (11) scorten zweistellig.
Die Dukes hatten
in der ersten Halbzeit mit den treffsicheren Grazern ihre Probleme. Im Laufe
des Spiels bekam man die Steirer immer besser in den Griff und gewann sicher
mit 83:73. Vor allem unter dem Korb war man dem UBSC überlegen. Bester Werfer der
Klosterneuburger war wieder einmal Predrag Miletic mit 22 Punkten. Valentin Bauer
überzeugte mit 16 Punkten und sieben Assists.
Benni Danek
fällt weiterhin aus.
Werner Sallomon, Head Coach Klosterneuburg: Wir haben durch das Cupspiel einen Tag weniger Regeneration, was es natürlich
nicht leichter macht, aber wir haben unser wichtiges Ziel - das Cup Final Four
- erreicht. Darauf wollen wir uns mit weiteren guten Spielen in der Liga
vorbereiten.
Clemens Leydolf, Spieler Klosterneuburg: Nach der Qualifikation für das Cup Final Four bleibt uns wenig Zeit, um uns zu
regenerieren und für St. Pölten vorzubereiten. Für mich zählt das Team derzeit
jedenfalls zu den stärkeren der Liga, und nach dem knappen Sieg letzte Woche
werden die St. Pöltner heiß auf die Revanche sein. Das wird bestimmt ein Spiel
auf Augenhöhe!
Andreas Worenz, Head Coach St. Pölten: Wir freuen uns darüber schon nach sechs Tagen Revanche gegen Klosterneuburg
nehmen zu dürfen. Der Einzug ins Basketball Austria Cup Final Four hat unser
Vertrauen immens gestärkt – und wir sind nun dementsprechend motiviert, gleich
mit einem Sieg in die Platzierungsrunde zu starten.
Kelvin Lewis, Spieler St. Pölten: Diese Zeit des Jahres ist aufregend. Gegen Klosterneuburg erwartet uns sicher
ein weiterer „Dog-Fight“. Zuletzt haben wir das Spiel gegen sie nicht nach
Hause gebracht, deswegen freuen wir uns, dass wir sofort wieder gegen sie
spielen und alles geben können.
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