Die Anfangsphase
dieses Spitzenduells zwischen dem 1. und 2. wurde von hohem Tempo und
zahlreichen Führungswechseln geprägt. Als die Gmundner gegen Viertelmitte einen
5 Punkte-Abstand herstellten, reagierte Dukes-Coach Werner Sallomon mit dem
langersehnten Comeback von Guard Benni Danek nach 8-wöchiger Verletzungspause.
Die Swans gewannen aber zunehmend die Kontrolle über das Spielgeschehen und
erhöhten den Vorsprung auf acht Punkte (8.), die Defensivbemühungen der
Klosterneuburger ließen da noch sehr zu wünschen übrig. Nach dem ersten Viertel
lagen die Gäste mit 34:27 voran.
Mit einem 8:0-Run zu
Beginn des zweiten Spielabschnitts zogen die Oberösterreicher weiter davon. Bei
den Dukes wollte in dieser Phase fast garnichts klappen, während bei den
Gmundnern fast jeder Wurf saß. Im weiteren Viertelverlauf lief es bei den
Klosterneuburgern dann wieder besser und sie kamen langsam heran. Zur Halbzeit
hieß es für die Swans nach einem Buzzer Beater-Dreier dennoch 52:44.
Nach Seitenwechsel
änderte sich am Abstand zwischen beiden Teams lange Zeit kaum etwas und vor
allem die Wurfquoten gingen auf beiden Seiten deutlich zurück. Gegen
Viertelende wurden die Swans geschwächt, denn Woods musste nach seinem fünften
Foul das Spiel vorzeitig beenden. Mit einer starken Schlussphase holten die
Dukes dann deutlich auf und lagen vor dem Schlussabschnitt nur noch zwei Punkte
zurück.
Nach
einer Minute im vierten Viertel glichen die Klosterneuburger nach erfolgreichen
Freiwürfen von Valentin Bauer das Spiel wieder aus (65:65). Zwei Minuten später
war es Ami Lakoju, der sein Team sogar in Führung brachte. Nun war es wieder
ein Spitzenspiel auf Augenhöhe. In der Schlussphase verloren die Gäste dann
auch noch Schartmüller nach dessen fünftem Foul. Doch auch davon ließen sie
sich nicht irritieren und holten am Ende einen knappen Sieg, der ihnen die
Tabellenführung verschaffte.
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