Die Oberösterreicher, die ohne Murati, Ogunyemi und
Linortner auskommen mussten, verloren gegen die „Mannschaft der Stunde“ aus St.
Pölten knapp mit 76:82. Die verbliebenen Schwäne hatten am Ende keine Kraft
mehr, die wichtigen Würfe zu vollstrecken. In der Achter-Rotation spielten alle
Starting-five-Akteure über 31 Minuten – die Bank konnte nur vier Punkte beisteuern.
Bester Scorer war Güttl mit 20 Punkten und sechs Rebounds, auch Blazan war mit
18 Punkten und neun Rebounds solid.
Die Klosterneuburger mussten eine Auswärtsniederlage beim
amtierenden Meister hinnehmen. Eine mäßige Offensivleistung der Dukes und ein
15:0-Run der Bulls Anfang des Schlussabschnitts waren die Hauptgründe dafür.
Die Niederösterreicher blieben im letzten Viertel fast sieben Minuten (!) ohne
Korberfolg. Bester Mann war Ami Lakoju mit zehn Punkten und fünf Rebounds, Momo
Lanegger hatte acht Punkte, sechs Assists und vier Rebounds zu Buche stehen.
Benni Danek ist fraglich.
Werner Sallomon, Coach BK IMMOunited Dukes: Gmunden ist eine der
Top-Mannschaften in Österreich. Wir freuen uns bereits auf das Spiel, weil wir
uns durch solche Spiele weiterentwickeln können. Wir werden versuchen, den
Heimvorteil zu nutzen und das Spiel zu gewinnen.
Christoph Jakubowski, Spieler BK IMMOunited Dukes: Nachdem Gmunden gegen St.
Pölten verloren hat, sind sie sicher zusätzlich motiviert. Wenn wir konzentriert
auftreten und als Team spielen, können wir Gmunden wieder schlagen.
Anton Mirolybov, Head Coach. Gmunden: Aufregendes
Spiel während den Weihnachtsferien. Klosterneuburg spielt mit hoher
Intensität und großer Rotation, daher müssen wir über das Spieltempo
Kontrolle bekommen.
Richard Poiger, sportlicher Leiter Gmunden: Es wird
um nichts leichter als gegen St. Pölten. Wichtig wird sein, die
Intensität zu matchen. Klosterneuburg wird sicher versuchen aus unserer
kurzen Rotation Kapital zu schlagen.
Karten für das Spiel bzw. auch alle weiteren Spiele können
unter www.bk-tickets.at erworben
werden. Das Spiel ist live auf Sky Sport Austria zu sehen.
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