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BK IMMOunited Dukes unterliegen beim Meister
Bericht vom 21.12.2019 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Kapfenberg Bulls   66      17   15   16   18 
 BK IMMOunited Dukes   58        12   16   20   10 



Die Klosterneuburger hatten anfangs große Probleme zu einem Offensivrhythmus zu finden und gerieten so rasch mit 0:9 in Rückstand. Ami Lakoju brach denn Bann für die Dukes nach knapp vier Minuten, doch auch weiterhin strauchelten die Gäste. Da die Bulls aber nicht wesentlich stärker agierten, kamen die Dukes langsam heran und stellten zwei Minuten vor der Viertelpause auf 9:10. Die Schlussphase gehörte dann aber wieder den Gastgebern, die das erste Viertel mit 17:12 für sich entscheiden konnten.

Auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts änderte sich nichts an der mäßigen Vorstellung der Klosterneuburger und die Bulls zogen nach drei Minuten auf 22:14 davon. Wäre der Meister in Topform, dann hätte das Ergebnis zu diesem Zeitpunkt schon wesentlich klarer ausfallen können. Dann ein bitterer Moment für die Klosterneuburger, Lenni Burgemeister verletzte sich am Knie und fiel damit für den Rest des Spiels aus. Es grenzte fast an ein Wunder, dass die Dukes in Schlagdistanz blieben, zur Pause lagen sie nur knapp mit 28:32 zurück.

Nach Seitenwechsel kamen die Gäste zunächst auf einen Punkt heran, ehe der Meister wieder ein wenig die Kontrolle übernahm und die Führung auf 38:31 ausbaute. Doch die Klosterneuburger blieben dran und gingen vier Minuten vor Viertelende nach einem Korbleger durch Max Hopfgartner zum ersten Mal in diesem Spiel in Führung (42:41). Vor dem Schlussviertel blieb alles offen, denn nach dreißig Minuten hieß es 48:48.

Da hatten die Gastgeber den deutlich besseren Start und stellten binnen vier Minuten auf 59:48. Die Dukes agierten in der Offense viel zu statisch und kamen so fast sieben Minuten (!) lang zu keinem Korberfolg. So war es natürlich unmöglich, das Spiel zu gewinnen und die Bulls setzten sich letztlich mit einer mäßigen Leistung 66:58 durch.

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: Wir haben es Kapfenberg heute zu leicht gemacht, offensiv ist gar nix gegangen, das wird man analysieren müssen. Solche Spiele passieren aber manchmal, wir haben es trotzdem lange offen gehalten, waren aber am Ende nicht mehr in der Lage zurückzuschlagen.
Christoph Jakubovski, Spieler Klosterneuburg Dukes: Es war ein gutes Spiel. Kapfenberg hat zu Hause sehr stark gespielt. Wir konnten die längste Zeit mithalten, aber im vierten Viertel sind sie uns davongezogen und das konnten wir nicht mehr aufholen. Gratulation an Kapfenberg.
Mike Coffin, Coach Kapfenberg Bulls: Solide Defensivleistung meiner Mannschaft. Hut ab, heute haben wir eine andere Mannschaft gesehen.
Bogic Vujosevic, Spieler Kapfenberg Bulls: Es war in der Defensive ein sehr gutes Spiel von uns. Wir haben Klosterneuburg unter 60 Punkten gehalten, was sehr stark ist. In der Offensive haben wir sehr viel Spielraum nach oben. Wir sind noch immer nicht gut eingespielt und benötigen etwas Zeit. Wir freuen uns aber bereits auf die nächsten Spiele.

Werfer Dukes: Lakoju 10, Bavcic 8, Jakubowski 8, Lanegger 8, Burgemeister 6, Hopfgartner 6, Miletic 4, Bauer 3, Leydolf 2
Werfer Bulls: Vujosevic 24, McClellan 12, Braxton 9, Jones 8, Atwood 6, Primorac 5, Hahn 2

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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