Die Obersteirer verloren das letzte Meisterschaftsspiel unerwartet
gegen SKN St. Pölten mit 69:89. Vor allem im zweiten Viertel fehlte jede
Intensität der Bullen und ging mit 18:4 an die Niederösterreicher. Atwood (ein
Punkt) und Primorac (null Punkte) ließen total aus. Auf Neuzugang Mc Clellan müssen
die Dukes wohl gut aufpassen. Der Amerikaner scorte in 23 Minuten starke 20
Punkte, war aber auch an sechs Ballverlusten beteiligt.
Die Klosterneuburger gewannen ein stets enges Spiel gegen
starke Grazer mit 92:84. Mit Edin Bavcic kehrte eine wichtige Stütze zurück
aufs Parkett und verhalf den anderen Spielern zu wichtigen Pausen. Bester Mann
war wie die letzten Spiele schon Predrag Miletic mit 22 Punkten und fünf
Rebounds.
Benni Danek fällt weiterhin verletzungsbedingt aus.
Werner Sallomon, Coach BK IMMOunited Dukes: Die überraschende
Niederlage der Bullen in St. Pölten ist nicht gut für uns. Sie werden alles
Mögliche versuchen, die Niederlage auszumerzen. Kapfenberg ist, wie man gegen
Oberwart gesehen hat, enorm stark. Wir werden gut vorbereitet sein und jede
Energie brauchen, um auswärts zu bestehen.
Max Hopfgartner, Spieler BK IMMOunited Dukes: Kapfenberg wird, nach der
letzten Niederlage, sicher topmotiviert sein. Sie spielen mit vielen Profis und
auch wenn sich die im Moment noch kennen lernen müssen, sind sie sehr
gefährlich. Für uns ist es ein wichtiges Spiel und wir werden uns ins Zeug
legen, das zu gewinnen.
Mike Coffin, Head Coach Kapfenberg: Ein Top Team
aus der Liga kommt nach Walfersam. Wir müssen ein anderes Gesicht zeigen
und mit mehr Intensität spielen. Wenn wir gewinnen wollen müssen wir
mehr Druck aufbauen und 40 Minuten lang konzentriert spielen.
Zach Braxton, Spieler Kapfenberg: Wir waren sehr
unzufrieden mit unserer Leistung von letztem Wochenende. Dem Team ist
bewusst, wie wichtig das Spiel gegen Klosterneuburg für uns ist und wir
sind bereit. Außerdem wollen wir alle unserem guten Freund Milan ein
positives Karriereende sichern. Wir freuen uns auf alle treuen
Bulls-Fans, die in die Halle kommen, um uns anzufeuern und anschließend
Milan ordentlich zu verabschieden.
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