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Niederösterreich Derby geht an Klosterneuburg Bericht vom 07.12.2019 von A. Pansy
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Q1 |
Q2 |
Q3 |
Q4 |
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Traiskirchen Lions |
72 |
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19 |
22 |
17 |
14 |
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BK IMMOunited Dukes |
76 |
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23 |
19 |
17 |
17 |
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Die BK IMMOunited Dukes bestritten das
Niederösterreich Derby gegen die Traiskirchen Lions ohne Benedikt Danek, Edin
Bavcic und Jurica Blazevic. Das erste Viertel verlief auf eher mäßigem Niveau
und beide Teams begingen einige vermeidbare Fehler. Die Klosterneuburger hatten
dabei stets knapp, aber doch die Nase vorn. Dementsprechend nahmen sie vier
Punkte Vorsprung mit in den zweiten Spielabschnitt.
In derselben Tonart ging es dann weiter. Die
Traiskirchner versuchten ihre Gäste mit einer Full Court Zonen Verteidigung aus
dem Konzept zu bringen, doch die Klosterneuburger hielten vor allem in Form von
Predrag Miletic dagegen und behaupteten knapp die Führung. Das Spielniveau
blieb aber im Großen und Ganzen überschaubar und so konnten die Dukes mit einem
Zähler mehr in die Halbzeitpause gehen.
Knappe
Halbzeitführung für Klosterneuburg
Nach der Halbzeitpause konnten die BK
IMMOunited Dukes zwischenzeitlich acht Punkten in Führung gehen. Doch die Lions
konnten sich in einem Spiel, das von Bundesliga-Niveau weit entfernt war,
wieder zurückkämpfen und kamen bis Viertelende bis auf einen Punkt heran.
Mit dem ersten Wurf im Schlussviertel konnten
die Gastgeber wieder die Führung erlangen und in weiterer Folge auf sechs
Punkte ausbauen. Die Dukes gaben sich jedoch keinesfalls geschlagen und
probierten, trotz mäßigem Wurferfolges und vieler Eigenfehler, die Wende wieder
zu schaffen. Zwei Minuten vor Ende der Spielzeit gelang dies wie so oft Predrag
Miletic per Dreipunkter. Trotz einer hektischen Schlussphase konnten die BK
IMMOunited Dukes ihre Führung über die Runden bringen und einen 72:76
Niederösterreich-Derby Sieg feiern.
Werner Sallomon, Headcoach der BK IMMOunited
Dukes: Ein hässliches Spiel zu gewinnen ist sehr viel wert. Wir haben lange
Zeit alles vermissen lassen, was uns ausmacht und sind zu locker in das Spiel
gegangen. Natürlich haben uns einige Spieler gefehlt, aber es ist trotzdem
ärgerlich, weil wir eigentlich schon weiter sind. Daran müssen wir arbeiten.
Maximilian Hopfgartner, Spieler der BK
IMMOunited Dukes: Wir haben gewonnen, das ist was zählt. Pedja, dem ich an
dieser Stelle zum zweiten Kind gratulieren möchte, hat uns den Arsch gerettet.
Wie gegen Wien haben wir einen Großteil des Spiels verschlafen und Traiskirchen
so Selbstvertrauen geschenkt. Am Ende hatten wir ein paar Gigabyte mehr
Energie.
Zoran Kostic, Head Coach Traiskirchen: Wir haben alles versucht, aber am Ende hat uns ein dummes Foul das Spiel gekostet.
Jan Razdevsek, Spieler Traiskirchen: Wir waren
wirklich motiviert, aber es war ein hartes, knappes Match. Am Schluss
war das Glück leider nicht auf unserer Seite, aber wir werden jetzt
nicht den Kopf in den Sand stecken.
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Werfer Dukes: Miletic 37, Hopfgartner 11, Lakoju 9, Bauer 6, Jakubowski 6, Lanegger 5, Burgemeister 2.
Werfer Lions: Razdevsek 27, Ray 20, Radanovic 12, Andjelkovic 8, Schmit 3, Genter 2.
Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.
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