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Dukes bleiben gegen St. Pölten Favoritenrolle gerecht Bericht vom 16.11.2019 von A. Pansy
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Q1 |
Q2 |
Q3 |
Q4 |
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SKN St. Pölten |
86 |
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25 |
19 |
19 |
23 |
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BK IMMOunited Dukes |
106 |
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19 |
35 |
32 |
20 |
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Die BK IMMOunited Dukes, die noch immer von
Verletzungssorgen geplagt sind und Benedikt Danek und Edin Bavcic vorgeben
müssen, lieferten einen Auftakt nach Maß und stellten schon nach kurzer Zeit
eine 2:11 Führung her. St. Pölten fand offensiv erst nach rund fünf Minuten ins
Spiel, konnte dann aber den Rückstand, der zwischenzeitlich auf elf Punkte
angewachsen war, schnell wettmachen. Denn nun waren es die Klosterneuburger,
die in der Offensive wie Defensive unkoordiniert agierten. Die Hausherren
nützten diese Schwächephase geschickt aus und konnten bis Ende des ersten
Viertels auf 25:19 stellen.
Auch in Viertel zwei drückte St. Pölten
offensiv zunächst aufs Gas, die Dukes konnten nun aber Paroli bieten und
schafften nach kurzer Zeit den 32:32 Ausgleich. In weiterer Folge waren die
Dukes nun wieder die spielbestimmende Mannschaft, bei denen in der Aufholphase
vor allem Miletic und Hopfgartner dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Die
Klosterneuburger erzielten allein in Abschnitt zwei 35 Zähler und konnten mit
einer 44:54 Führung in die Halbzeitpause gehen.
In Spielhälfte zwei begegneten sich zunächst
beide Teams auf Augenhöhe. Bei St. Pöltner Seite schaltete sich nun vor allem
Marco Kolaric zunehmend ins Spielgeschehen ein und hielt die Gastgeber zunächst in
der Partie. Doch die BK IMMOunited Dukes zeigten nun zunehmend ihre Klasse,
agierten offensiv extrem stark und erhöhten ihre Führung auf 23-Punkte (56:79).
Mit einem Buzzer-Beater beendete Juri Blazevic den dritten Abschnitt mit 63:86.
St. Pölten kämpfte weiter sehr beherzt und
versuchte zu Beginn des Schlussviertels mit einer Zonendefense den
Offensivdrang der Gäste zu stoppen. Dies gelingt zunächst nicht, doch die
Gastgeber kamen dadurch offensiv wieder ins Spiel und konnten ihren Rückstand
auf bis zu 14 Punkte reduzieren. Die Klosterneuburger ließen sich das Spiel
jedoch nicht aus der Hand nehmen und setzten sich schlussendlich mit 86:106
durch.
Ami Lakoju erzielte - in 23 Minuten Spielzeit - mit 23 Punkten und 15
Rebounds nicht nur ein Double-Double, sondern stellte damit auch seine bisherige Bestleistung
in der Admiral Basketball Superliga auf.
Werner Salomon, Headcoach der Dukes: Ich
finde, es war für uns ein sehr wichtiges Spiel. Trotz der Niederlage gegen
Oberwart haben wir heute Moral gezeigt und auch die Dinge umgesetzt, die wir
uns vorgenommen haben. Es war ein gutes Spiel von uns.
Lenni Burgemeister, Spieler der Dukes: In der
ersten Halbzeit haben wir uns noch ein bisschen schwer getan und haben auch
Foulprobleme gehabt, weil wir die Werfer sehr aggressiv verteidigen wollten.
Das hat dann in der zweiten Spielhälfte besser geklappt und wir haben auch
besser getroffen, aus diesem Grund haben wir auch gewonnen.
Florian Trmal, Spieler St. Pölten: Das Spiel heute hatte Höhen und Tiefen. Defensiv waren wir leider sehr schlecht und Klosterneuburg hat die Würfe getroffen. In der Offense waren wir relativ solide, haben fast 90 Punkte gemacht. Aber ein Spiel gegen die stärkste Mannschaft gewinnt man vor allem in der Defense und an der müssen wir sehr hart arbeiten bis zum nächsten Spiel, um dann gegen Traiskirchen zu gewinnen.
Benjamin Rückert, Spieler St. Pölten: Die Defense war heute das Problem, auf die müssen wir uns in den nächsten Wochen konzentrieren. Wenn wir da an den Details arbeiten, bin ich positiv gestimmt.
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Werfer Dukes: Lakoju 23, Miletic 21, Hopfgartner 17, Blazevic 13, Lanegger 10, Bauer 8, Burgemeister 6, Jakubowski 5, Leydolf 3.
Werfer SKN: Trmal 23, Jalalpoor 21, Lewis 19, Kolaric 12, Kaltenbrunner S. 7, Koroschitz 2, Pöcksteiner 2.
Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.
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