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BK IMMOunited Dukes besiegen den Meister Bericht vom 13.10.2019 von B. Hradil
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Q1 |
Q2 |
Q3 |
Q4 |
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BK IMMOunited Dukes |
70 |
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21 |
17 |
14 |
18 |
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Kapfenberg Bulls |
60 |
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11 |
25 |
11 |
13 |
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Die Klosterneuburger
gingen von Beginn weg mit sehr viel Engagement ans Werk und erwischten die
Bulls damit offensichtlich auf dem falschen Fuß. Nach fünf Minuten und drei
erfolgreichen Dreiern hieß es 11:2 für die Gastgeber. Beim Stand von 17:6 nach
weiteren zwei Minuten sah sich Kapfenberg-Coach Mike Coffin zu einer ersten
Auszeit genötigt. Vor allem ihrer Wurfstärke von außen, aber auch ihrer
lästigen Defense war es zu verdanken, dass die Dukes am Ende des ersten
Spielabschnitts mit 21:11 vorne waren.
Bulls holen mit starker Phase vor Pause auf
Wie gewohnt setzte
Klosterneuburgs Headcoach Werner Sallomon bereits früh auf eine hohe Rotation, aber
auch mit den Bankspielern war von einem Leistungsabfall keine Spur. So hielt
sein Team lange Zeit den Abstand konstant bei etwa zehn Punkten. Die
Kapfenberger trafen im zweiten Viertel zwar deutlich besser, doch die
Klosterneuburger hatten meist die richtige Antwort. Erst in der Schlussphase
ging die Trefferquote der Gastgeber etwas zurück und schon waren die Bulls
wieder auf zwei Punkten zur Halbzeit dran.
Starke Defense, niedriger Score
Die erhöhten Defensivbemühungen
auf beiden Seiten wirkten sich nach der Pause auf den Score aus, so hieß
der Viertelstand nach vier Minuten gerade mal 4:2. Im weiteren Verlauf erhöhten
die Dukes ihre Führung auf bis zu acht Punkte, die Entscheidung wurde dennoch
auf den Schlussabschnitt vertagt. Der wahre Höhepunkt des dritten Viertels war
aber ein Monsterblock von Ami Lakoju gegen Kapfenbergs Keenan Gumbs beim
letzten Angriffsversuch, der die Halle so richtig zum Kochen brachte.
Dukes am Ende souverän
Auch im Schlussviertel
zeigten die Klosterneuburger, dass sie mehr als nur ein ebenbürtiger Gegner des
amtierenden Meisters sind und erhöhten ihre Führung nach knapp fünf Minuten auf
63:49. Von diesem Rückschlag erholten sich die Gäste nicht mehr und eine
Aufholjagd in den Schlussminuten blieb aus. Die Dukes setzten sich letztlich
überraschend klar mit 70:60 durch.
Werner Sallomon,
Headcoach der Dukes: Wir haben heute von Beginn an sehr konzentriert und mit
viel Energie gespielt, vielleicht im zweiten Viertel ein wenig nachgelassen.
Man hat gesehen, dass wenn die Mannschaft gemeinsam agiert stark sein kann. Ich
glaube in Summe geht der Sieg in Ordnung.
Ami Lakoju, Spieler der Dukes: Es war eine Teamleistung und ich bin froh, dass ich der Mannschaft
helfen konnte. Gegen den amtierenden Meister zu spielen hat viel Spaß gemacht.
Es liegt noch viel Arbeit vor uns, aber es war ein Schritt in die richtige Richtung.
Tobias Schrittwieser, Spieler der Bulls: Wir haben einen richtig schlechten Start erwischt, leichte
Layups vergeben und hatten viele Turnover. Grundsätzlich haben wir ohne Energie
und Disziplin gespielt, so kann man kein Basketballmatch gewinnen.
Milan Stegnjaic, Spieler der Bulls: Gratulation an Klosterneuburg, sie haben von Beginn weg
bis zum Ende sehr gut gespielt. Wir müssen noch unser Spiel finden.
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Werfer Dukes: Miletic 20, Lakoju 13, Danek 12, Lanegger 8, Bavcic 7, Jakubowski 4, Hopfgartner 3, Bauer 2, Burgemeister 1
Werfer Bulls: Gumbs 19, Vujosevic 18, Sarlija 11, Jones 8, Atwood 2, Braxton 2
Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.
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