Die IMMOunited Dukes begannen stark und stellten auf 6:0,
sie ließen in den ersten sechs Minuten keinen Korb der Slowaken zu. Die fanden
dann aber besser ins Spiel und glichen nach knapp acht Minuten zum 9:9 aus. Die
Klosterneuburger beendeten das erste Viertel aber mit einem 7:0-Run und der dementsprechenden
16:9-Führung nach zehn Minuten. Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts waren die
Dukes noch sehr fokussiert hielten mit 21:13 ihren Vorsprung, dann folgte
jedoch ein Einbruch. Die Gastgeber glichen auf 21:21 aus, ehe die
Klosterneuburger sich zu erfangen schienen und wieder 4 Punkte Abstand
herstellten. Doch Handlova setzte zu einem starken Run an, entschied das zweite
Viertel mit 31:13 für sich und lag zur Pause mit 40:29 klar voran.
Nach Seitenwechsel präsentierten sich die Dukes wieder
deutlich stärker. Langsam arbeiteten sie sich wieder heran und schafften nach
sechs Minuten den Ausgleich, kurz darauf sogar die Führung. Diese bauten sie in
dieser starken Phase weiter aus und lagen vor dem Schlussviertel mit 52:45
voran. Sie ließen nur fünf Punkte in diesem Abschnitt zu. Allerdings ging es im
letzten Viertel nicht so weiter. Die Slowaken nahmen wieder das Heft in die
Hand und brauchten nicht einmal drei Minuten, ehe sie wieder in Führung lagen.
Diese bauten sie zeitweise auf zehn Punkte aus, doch so einfach wollten es die
Klosterneuburger ihnen dann doch nicht machen. Sie kamen eine Minute vor
Schluss auf vier Punkte heran, konnten aber letztlich keine Wende mehr
herbeiführen. Handlova siegte am Ende mit 69:64.
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