Die Dukes hatten anfangs große Probleme, ihren Wurf zu
finden. Nach fünf Minuten hatten sie erst zwei Punkte zu Buche stehen und zu
Viertelende waren es magere 11. Die Gäste aus Kirchheim waren nicht wesentlich stärker
drauf, lagen nach den ersten zehn Minuten aber immerhin mit 18:11 vorne. Beim
Stand von 11:21 aus Sicht der Klosterneuburger im zweiten Spielabschnitt begann
es etwas besser zu laufen. Mit einem 10:0-Run glichen sie die Partie aus, doch
die Kirchheimer hatten die richtige Antwort parat und stellten bis zur Halbzeit
wieder den 7 Punkte-Vorsprung her (30:37).
Nach Seitenwechsel sah es auf beiden Seiten in der
Offensive deutlich besser als vor der Pause aus. Die Wurfquoten gingen nach oben
und das dritte Viertel endete mit 25:25, womit der Abstand zwischen beiden
Teams gleichblieb. Im Schlussabschnitt erhöhten die Deutschen Intensität und
Tempo und zogen auf 67:55 davon. Die Dukes wollten es aber nochmals wissen und
kamen kurz vor Schluss noch auf vier Punkte heran, es reichte aber nicht mehr,
um das Spiel noch zu drehen. Am Ende feierten die Gäste einen 84:78-Triumph.
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: Das war ein guter
Test gegen einen nicht übermächtigen Gegner. Alle Spieler konnten Einsatzzeit
sammeln, was in dieser Phase besonders wichtig ist, weil wir erst einmal
zusammenfinden müssen. Benni Danek kennt unser Spiel natürlich schon von früher
und hat sich bereits gut integriert. Ami Lakoju wird sicher noch ein wenig Zeit
brauchen, um sich bei uns zu aklimatisieren.
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