Dabei könnte die Ausgangslage durchaus auch anders aussehen –
0,5 Sekunden vor Schluss in der Verlängerung des dritten Spiels lagen die Dukes
noch mit einem Punkt voran, ehe Kapfenbergs Nelson-Henry den entscheidenden Wurf
versenkte und damit auf 2:1 für die Bulls stellte. Das intensiv geführte Spiel
war vor allem etwas für Defensiv-Feinspitze, an den Trefferquoten könnten aber
beide Teams noch etwas arbeiten. 36% (Dukes) bzw. 30% (Bulls) sind
indiskutabel, auch jeweils 19 Turnover darf man sich grundsätzlich nicht leisten,
wenn man gewinnen will. Sollten die Klosterneuburger gewinnen, so würde es am
Sonntag in Kapfenberg zu einem entscheidenden Spiel 5 um den Aufstieg ins
ABL-Finale kommen.
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: Nach der knappen
Niederlage in Spiel 3 werden wir am Freitag alles versuchen, um Kapfenberg in
die Knie zu zwingen und damit ein Entscheidungsspiel zu erkämpfen.
Momo Lanegger, Spieler der Dukes: Wir spielen
in dieser Serie sehr gut und mit viel Herz, das müssen wir auch am Freitag
machen. Wenn wir wie in Spiel 3 auftreten und noch mehr Leidenschaft
hineinlegen, wird es am Sonntag ein entscheidendes Spiel 5 geben.
Mike Coffin, Headcoach der Bulls: Wir reisen nach Klosterneuburg, um zu gewinnen und in das Finale einzuziehen. Die Klosterneuburger sind eine starke Mannschaft und sie werden sicher alles daransetzen, um zu gewinnen. Wir haben ein paar Änderungen und Umstellungen vor uns – wenn wir uns dann an den Gameplan halten bin ich sehr optimistisch, dass wir auch den Einzug ins Finale sichern.
Elijah Wilson, Spieler der Bulls: Es wird am Freitag kein einfaches Spiel werden. Es ist ein weiteres Heimspiel für die Klosterneuburger und es ist auch ein Eliminierungsspiel. Die Gegner werden natürlich alles geben und ein Feuer zünden. Wenn wir das Tempo des Spieles kontrollieren und uns an unserem Verteidigungsprinzipien halten, haben wir gute Chancen zu gewinnen und in das Finale einzuziehen.
|