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Dukes müssen sich in HF-Spiel 2 geschlagen geben Bericht vom 18.05.2019 von A. Pansy
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Q1 |
Q2 |
Q3 |
Q4 |
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Kapfenberg Bulls |
89 |
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23 |
28 |
12 |
26 |
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BK Dukes |
82 |
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12 |
23 |
24 |
23 |
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Das zweite Semifinalspiel zwischen dem
Titelverteidiger Kapfenberg und den BK Dukes begann in der Offensiven auf
beiden Seiten verhalten. Nach rund vier Minuten zeigte das Scoreboard lediglich
einen Stand von 4:3. Doch innerhalb von nur rund 30 Sekunden legten die
Gastgeber einen 7:0 Run aufs Parkett, welcher sie mit 11:3 in Führung brachte.
Die Dukes legten direkt fünf Zähler nach, doch die Kapfenberger blieben offensiv
weiterhin erfolgreich und schraubten ihre Führung in den kommenden Minuten sogar
auf 23:8 hinauf. Bis zur ersten Viertelpause konnten die Dukes, die in der Offensive
noch immer nicht in ihr Spiel gefunden hatten auf 23:12 verkürzen.
Zu Beginn von Viertel Zwei schien es offensiv bei den
Niederösterreichern besser zu funktionieren. Doch zwei Defensivfehler der Gäste
nutzte Milan Stegnjaic mit zwei Dreipunktern aus wodurch die Gastgeber den
Abstand zu den Niederösterreichern konstant hielten. Drei Minuten vor der
Halbzeitpause stellte Jurica Blazevic ebenfalls mit einem Dreier wieder einen
einstelligen Rückstand her (38:30). Kapfenberg antwortete allerdings
postwendend wiederum von außerhalb der Dreipunktelinie und stellte mit zwei Treffern
wieder eine 44:30 in Führung her. In der sehr hitzigen Partie ging es von nun an
bis zur Halbzeitpause auf und ab (51:35).
Die zweite Spielhälfte startete nach dem Geschmack der
Dukes die mit einem 6:0 Run auf 51:41 stellten. In den kommenden Minuten
konnten die Bulls den Abstand zu ihren Verfolgern relativ konstant halten. Doch
knapp vier Minuten vor Ende des dritten Abschnitts setzten die
Niederösterreicher zur Aufholjagd an und schafften es, in nicht einmal einer
Minute, ihren Rückstand auf vier Punkte zu reduzieren (56:52). Die Kapfenberger
konterten und stellte ihrerseits wieder auf 11. Dies brachte die Dukes
allerdings nicht von ihrer Aufholjagd ab und sie konnten bis zur letzten
Viertelpause wieder auf 63:59 herankommen.
Der Titelverteidiger verschaffte sich zu Beginn des Schlussabschnitts
wieder ein wenig Luft (73:63), sodass Dukes Coach Werner Sallomon die Reisleine
zog und seine Mannen zum Gespräch bitten musste. Die Dukes starteten erneut eine Aufholjagd bei
der Momo Lanegger 1:14 vor Schluss per Dreier auf 81:76 stellte. Diesmal blieb
die Schlussoffensive der Gäste allerdings unbelohnt. Das Spiel ging mit 89:82
an den Titelverteidiger aus Kapfenberg der damit in der Serie ausgleichen
konnte (1:1).
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: Das war eine
kämpferisch starke Leistung meiner Mannschaft. Sie hat trotz dem hohen Rückstand
zur Halbzeit bewiesen, dass sie Spiele noch spannend machen kann. Am Ende war
auch etwas Pech dabei. Wir müssen jetzt schauen, dass wir unsere Heimspiele gut
gestalten, dann haben wir auch gegen Kapfenberg eine Chance weiterzukommen.
Moritz Lanegger, Spieler der Dukes: Wir haben leider in der ersten Halbzeit unsere Leistung nicht abrufen können. Im dritten Viertel
haben wir uns dann gut zurückgekämpft, aber es hat leider nicht gereicht.
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Werfer Dukes: Blazevic 14, Lanegger 13, Burgemeister 11, Hopfgartner 10, Leydolf 10, Greimeister 8, Bavcic 7, Miletic 5, Bauer 4.
Werfer Bulls: Vujosevic 23, Wilson 20, Stegnjaic 15, Ford 13, Coffin 10, Nelson-Henry 4, Sarlija 3, Nakic 1.
Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.
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