Geht es nach den
Klosterneuburgern, soll das auch weiterhin so bleiben. Obwohl sie bisher alle
vier Saisonbegegnungen für sich entscheiden konnten, war es meist eine knappe
Sache zwischen beiden Teams. Das 93:81 der Dukes im Hallmann Dome Mitte
November des Vorjahres war noch der deutlichste Triumph. Es folgten ein 76:69 zu Hause und
ein 84:80 auswärts. Die spannendste Begegnung war aber sicher das
Cup-Viertelfinale, in dem sich die Dukes erst nach Verlängerung mit 92:86
durchsetzen konnten. Man sieht also – auch wenn die Wiener auf den ersten Blick
wie der Lieblingsgegner der Dukes aussehen, sind sie ein extrem schwieriger
Gegner und eine mit Sicherheit spannende Begegnung steht bevor.
Spannend ging es für
die Klosterneuburger zuletzt auch in Wels zu, sie mussten sich hauchdünn mit
80:81 geschlagen geben und hatten durch Momo Lanegger am Ende sogar noch die
Chance, das Spiel für sich zu entscheiden. Da die Oberösterreicher aber nicht
mit mehr als vier Punkten Unterschied gewannen, konnten die Klosterneuburger
das direkte Duell in dieser Saison für sich entscheiden und damit trotz
Niederlage den vierten Platz, der das Heimrecht im Viertelfinale bedeutet,
endgültig fixieren.
Die Wiener hingegen
kamen vor eigenem Publikum gegen die Traiskirchen Lions gehörig unter die
Räder. Beim 56:91 hatten sie zu keinem Zeitpunkt etwas zu melden und verloren
auch jedes einzelne Viertel klar. Sowohl für die Dukes als auch für die Wiener
geht es nun darum, mit ordentlich Schwung in die Playoffs zu starten. Spannung
und Emotionen sind beim Donauderby immer garantiert!
Werner Sallomon: Wir haben bis jetzt alle
Duelle mit Wien gewonnen und das Ziel ist, dass das so bleibt. Sie sind ein
unangenehmer Gegner, aber mit einer konzentrierten Leistung wollen wir unsere
Heimstärke unter Beweis stellen.
Max Hopfgartner: Wien ist kein leichter
Gegner, aber wir wollen weiter ungeschlagen in dieser Saison gegen sie bleiben
und mit einem guten Momentum Richtung Playoffs gehen.
Luigi Gresta, Headcoach vom BC Vienna: Nach dem Spiel gegen Traiskirchen müssen wir uns wieder auf unsere Stärken besinnen und zeigen, was wir zu leisten im Stande sind. Die Niederlage am Donnerstag muss ein Weckruf sein für uns.
David Haughton, Spieler vom BC Vienna: Nach der verheerenden Niederlage gegen Traiskirchen wollen wir uns gegen Klosterneuburg rehabilitieren.
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