Die Klosterneuburger müssen weiterhin fleißig Punkte
sammeln, um Platz 4 abzusichern und damit das Heimrecht im Viertelfinale zu sichern.
Die Gmundner hingegen liegen derzeit auf Rang 3 und haben durchaus die Chance,
am Ende des Grunddurchgangs ganz oben zu stehen. Dementsprechend ist ein hartes
Duell zwischen beiden Teams zu erwarten, wie es bereits in den bisherigen drei
Saisonduellen der Fall war.
Diese konnten allesamt die Oberösterreicher für sich
entscheiden, allerdings haben die Klosterneuburger gezeigt, dass sie durchaus
auf Augenhöhe mit ihrem Gegner sind. Die erste Begegnung zwischen den beiden
Teams im November endete zwar recht deutlich mit 89:74 für die Swans, in den
weiteren beiden Spielen ging es aber ganz eng zur Sache. Einem 77:80 (nach
Verlängerung) im Jänner folgte ein 86:91 Mitte Februar.
In der vergangenen Runde gaben sich beide Teams keine Blöße.
Die Dukes siegten in Wien bei den Timberwolves deutlich mit 90:68. Mit 24
Punkten und 6 Rebounds unterstrich Predrag Miletic einmal mehr seine wichtige
Bedeutung für das Team. Darüber hinaus stellte Lenni Burgemeister mit 18
Punkten einen persönlichen Karrierebestwert auf.
Die Swans besiegten die Traiskirchen Lions vor eigenem
Publikum mit 87:67. Topscorer war einmal mehr Enis Murati, er scorte 26 Punkte.
Auch wenn die Gmundner den Start ein wenig verschliefen, war letztlich eine
starke zweite Hälfte ausschlaggebend für den deutlichen Triumph.
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes:„Gmunden ist die
Mannschaft, gegen die wir in dieser Saison noch nicht gewonnen haben, das soll
sich am Sonntag ändern. Wir wollen versuchen, Gmunden zu fordern und auch die
letzte Topmannschaft bei unserem Heimspiel zu besiegen.
Valentin Bauer, Spieler der Dukes: Wir haben Gmunden dieses
Jahr noch nicht geschlagen und wollen das vor den Playoffs unbedingt noch
schaffen. Das wird nicht leicht, weil sie ein sehr starkes Team sind, aber auch
wir haben in dieser Saison schon oft guten Basketball gezeigt.
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