In 15 Partien vor eigenem Publikum mussten die Burgenländer
nur zwei Mal als Verlierer vom Parkett gehen (gegen Kapfenberg und BC Vienna). Auch
ihr Heimspiel gegen die BK Dukes gewannen sie im Dezember, und zwar deutlich
mit 75:61. Mit 75:56 sowie 64:62 blieben die Klosterneuburger bei ihren
Heimspielen hingegen siegreich. Das direkte Duell könnte durchaus noch von Bedeutung
sein, schließlich liegen die Dukes nur sechs Punkte hinter den Gunners und
könnten bei guten Ergebnissen in den verbleibenden sechs Runden noch vorbeiziehen.
In der vergangenen Runde mussten die Oberwarter einen
Rückschlag hinnehmen. Überraschend unterlagen sie beim BC Vienna – wenn auch
knapp – mit 76:77. Hayden Lescault war mit 21 Punkten Topscorer der
Burgenländer und steuerte außerdem 8 Rebounds sowie 4 Assists bei.
Die Dukes dagegen rehabilitierten sich nach der
Cup-Enttäuschung in Gmunden mit einem Derbysieg über die Traiskirchen Lions
(80:67). Ein starkes Schlussviertel war entscheidend für den Sieg, davor lagen
stets die Gäste, die am Ende starke Foulprobleme hatten, in Führung. Predrag
Miletic war mit 20 Punkten Topscorer, Kapitän Edin Bavcic kam mit 18 Punkten
und 11 Rebounds auf ein Double-Double.
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: Oberwart hat großes
Potential, das haben sie auch schon mehrmals gezeigt und sie sind nicht zu
Unrecht ganz vorne dabei. Wir haben sie in dieser Saison zwar schon zwei Mal
geschlagen, aber vor eigenem Publikum agieren sie nochmals eine Klasse stärker.
Wir werden ihnen das Leben so schwer wie möglich machen und dann sehen, was am
Ende rauskommt.
Lenni Burgemeister, Spieler der Dukes: Die Playoffs stehen
vor der Tür und wir brauchen alle Punkte die wir bekommen können für eine gute
Platzierung im Viertelfinale. Wenn wir einen besseren Start hinlegen als
zuletzt gegen Traiskirchen und unsere Intensität in der Defense halten können
besteht eine gute Chance, den Sieg einzufahren.
Ausfälle: Ch. Leydolf, Kilic und Kolonovics fallen verletzt
aus, Pettinger steht berufsbedingt nicht mehr zur Verfügung
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