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Knappe Niederlage am Traunsee Bericht vom 16.02.2019 von B. Maurer
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Q1 |
Q2 |
Q3 |
Q4 |
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Gmunden Swans |
91 |
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27 |
20 |
23 |
21 |
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BK Dukes |
86 |
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14 |
29 |
29 |
14 |
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Beide Teams begannen mit extrem viel Tempo und suchten
den schnellen Weg zum Korb. Die Dukes hatten ihr Wurfvisier noch nicht perfekt
eingestellt und lagen nach sechs Minuten 19:12 hinten. Bis zum Ende des ersten
Viertels bauten die Oberösterreicher den Vorsprung auf 13 Punkte aus.
In den ersten Minuten des zweiten Viertels kamen die
Dukes wieder näher an Gmunden heran. Es war das Viertel der kleinen Runs, da
beide Mannschaften meist vier bis sechs Punkte hintereinander scorten. Ein
unsportliches Foul von Friedrich kurz vor der Pause nutzten die Dukes um bis
auf vier Punkte heranzukommen.
Die Dukes kamen konzentriert aus der Kabine und
übernahmen nach knapp drei Minuten das erste Mal mit 52:51 die Führung. Vor
allem Christoph Greimeister konnte auf beiden Seiten des Feldes überzeugen. Das
Spiel wogte nun hin und her und die Führung wechselte ständig. Nach dem dritten
Viertel führten die Dukes 72:70.
Beide Mannschaften trafen jetzt nicht mehr so
hochprozentig und es schlichen sich auch mehrere Fehler ein. Fünf Minuten vor
Schluss führten die Dukes noch immer um zwei Punkte. Die Schlussphase war
nichts für schwache Nerven. Ein Dreier von Brummitt wurde sofort von Clemens
Leydolf mit einem Distanzwurf beantwortet. Murati scorte sechs Punkte
hintereinander und brachte die Swans zurück auf die Siegerstraße. Die Dukes
hatten keine passende Antwort parat und die Oberösterreicher gewannen das Spiel
mit 91:86.
Max Hopfgartner, Spieler der Dukes: Heute wäre ein Sieg möglich
gewesen. Wir haben das erste Viertel etwas verschlafen, dann aber als
Mannschaft gut zusammengespielt. Wir waren wahrscheinlich übere weite
Strecken die bessere Mannschaft. Gmunden hat am Ende die big-shots
versenkt und dadurch gewonnen.
Werner Salomon, Headcoach Dukes: Wir haben heute in
der finalen Phase kleine Fehler zugelassen und gegen einen starken Enis Murati
verloren.
Moritz Lanegger, Spieler der Dukes: Es war grundsätzlich ein gutes
Spiel für uns. Es war ein körperbetontes Spiel, bei dem wir gut
dagegenhalten konnten. Im Gmunden ist es immer schwer zu gewinnen. Wir
haben ein paar einfache Chancen liegenlassen. Das darf man sich gegen
Gmunden nicht leisten, wenn man gewinnen will.
Enis Murati, Spieler der Swans: Es war ein gutes Spiel von beiden
Mannschaften. Endlich habe ich wieder in der entscheidenden Phase meine Würfe
getroffen.
Daniel Friedrich, Spieler der Swans: „Es war ein hartes Spiel
heute. Wir sind noch gut ins erste Viertel gestartet, haben sie dann
aber ins Laufen kommen lassen. Den Start in die zweite Halbzeit haben
wir völlig verschlafen und sind dann die Dukes nachgelaufen. Wir haben
bis zum Schluss gekämpft und dann die wichtigen Würfe getroffen und uns
den Sieg erkämpft.
Markus Pinezich, Assistant Coach der Swans: Wir haben unseren
game-plan in den ersten zehn Minuten gut umgesetzt. Danach konnten wir
die Großen nicht kontrollieren. Diese haben wir aber im letzten Viertel
unter Kontrolle gebracht. Das war der Schlüssel zum Sieg.
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Werfer Dukes: Hopfgartner 22, Blazevic 13, Bavcic 12, Greimeister 10, Miletic 10, Bauer 8, Leydolf 8, Pettinger 3
Werfer Swans: Murati 27, Friedrich 21, Blazan 14, Brummitt 13, White 7, Murray 5, Draskovic 2, Linortner 2
Fotos: © Pictorial / J.Kienesberger All rights reserved.
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