Die Oberösterreicher müssen derzeit zwar auf Tilo Klette und Thomas Hieslmaier
verzichten, verfügen aber dennoch über einen tiefen Kader, der sie zu einem der
Titelanwärter macht. Zuletzt besiegten sie die Traiskirchen Lions auswärts, mussten
aber lange zittern, um letztlich mit einem 87:80-Triumph vom Parkett zu gehen.
Topscorer war Daniel Friedrich mit 19 Punkten und 5 Assists.
Zum Glück kein
Zittersieg war jener der BK Dukes in der vergangenen Runde, die die
Timberwolves mit einer 95:60-Packung nach Hause schickten. Vor allem nach
Seitenwechsel ließ man den ersatzgeschwächten Wienern keine Chance und konnte
bei dieser Gelegenheit auch den Bankspielern viel Einsatzzeit geben. Topscorer
war Predrag Miletic, der 23 Punkte zum Erfolg beitrug.
Die bisherigen zwei
Begegnungen zwischen Swans und Dukes konnten die Gmundner für sich entscheiden.
Vor eigenem Publikum siegten sie im November klar mit 89:74, beim Heimspiel der
Klosterneuburger im Jänner zeigten diese aber, dass sie absolut auf Augenhöhe mit den
Oberösterreichern spielen können. Letztlich mussten sie sich nur um drei
Punkte nach Verlängerung geschlagen geben.
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: Auswärts gegen Gmunden zu spielen
ist mit Sicherheit eine der schwierigsten Aufgaben, die man in der Liga bekommen
kann. Mit Blickrichtung auf das Cup Final Four ist es aber auch schon ein sehr guter
Test für uns und wir wollen natürlich eine solide Leistung zeigen. Gmunden ist aber
in jedem Fall zu favorisieren.
Christoph Greimeister, Spieler der Dukes: Nach
den drei Siegen zuletzt fahren wir mit viel Selbstvertrauen nach Gmunden und
können frei spielen. Es wird ein guter Test für das Cup-Wochenende.
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