Die erste Begegnung der Saison in Wien konnten die
Klosterneuburger mit 93:81 für sich entscheiden, dies gilt auch für die letzten
beiden Duelle des Vorjahrs. Insgesamt haben die Niederösterreicher im Head-to-Head-Vergleich
der letzten zehn Spiele die Nase vorne – denn sieben Mal gingen sie als Sieger
vom Platz.
Der BC liegt in der Tabelle derzeit zwei Plätze hinter den Dukes
auf Position sechs und kann dabei ein Verhältnis von acht Siegen zu acht
Niederlagen aufweisen. Klosterneuburg bilanziert zurzeit zehn Erfolgen aus
bisher 16 Spielen.
Die Wiener konnten in letzter Zeit mit Erfolgen über
die Kapfenberg Bulls sowie die Traiskichen Lions aufhorchen lassen. Aus Sicht
der Klosterneuburger gilt es am Sonntag besondere Obacht auf Jason Detrick, Florian
Trmal sowie aufgrund des letzten Duells, auch auf Mustafa Hassan Zadeh zu legen,
um damit den Spielfluss der Hauptstädter zu brechen. Ebenso wichtig wird es
sein, die Dreierschützen des BC Vienna in den Griff zu bekommen, denn die
Wiener sind diesbezüglich das zweitbeste Team der Liga.
Besinnen sich die Dukes auf ihre Stärken im Teamplay und am
Rebound (Bestwert in der Liga) ist der 11. Saisonsieg aber durchaus in
Reichweite.
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: Wir haben vor Ende
der Hin- und Rückrunde noch zwei Spiele gegen Wien und Fürstenfeld ausständig
und wollen diese bestmöglich abschließen. Diese Spiele werden nicht einfach,
daher bereiten wir uns sehr sorgfältig vor. Gegen den BC Vienna ist es immer
eine sehr knappe Angelegenheit, wir benötigen am Sonntag daher eine gute
Teamleistung.
Moritz Lanegger, Spieler
der Dukes: Wien ist für mich das Überraschungsteam in dieser
Saison. Sie sind eine sehr gefährliche Mannschaft mit einer sehr unorthodoxen
Spielweise. Es wird sehr schwer werde, aber wir wollen die Rückrunde mit 2
Siegen beenden.
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