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Dukes revanchieren sich bei den Timberwolves Bericht vom 29.12.2018 von B. Maurer
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Q1 |
Q2 |
Q3 |
Q4 |
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D.C. Timberwolves |
77 |
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22 |
22 |
19 |
14 |
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BK Dukes |
85 |
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23 |
25 |
18 |
19 |
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Die Dukes begannen sehr konzentriert und führten
nach zwei Minuten 9:0. Die einberufene Auszeit der Wölfe zeigte Wirkung und die
Wiener verkürzten auf 9:6. In weiterer Folge entwickelte sich ein offenes
Spiel, wobei die Klosterneuburger immer die Führung behielten. Nach dem ersten
Viertel führten die Dukes mit 23:22.
Der Anfang des zweiten Viertels gehörte eindeutig
den Timberwolves. Einzig Lenni Burgemeister hielt sein Team mit zwei
getroffenen Dreiern in Schlagdistanz. Beide Teams waren nun auf Augenhöhe,
wobei das Hauptaugenmerk auf die Offensive gelegt wurde. Spielstand nach 20
Minuten: 48:44 für die Dukes.
Die zweite Halbzeit begann viel schwungvoller und
beide Teams verteidigten intensiver. Die Dukes legten immer wieder vor, doch
die Donaustädter ließen sich nicht abhängen. Beim Spielstand von 62:56 mussten
die Schiedsrichter eine Auszeit nehmen, da eine der beiden
24-Sekunden-Anzeigetafeln nicht funktionierte. Nach der neutralen Spielpause
verkürzten die Timberwolves zwar noch, aber die Dukes führten nach drei
Vierteln mit 63:66.
Beide Mannschaften agierten jetzt nervöser und
trafen auch sehr offene Würfe nicht. Sechs Minuten vor Spielende zwang Momo
Lanegger mit einem Dreier zum 77:69 Wolves-Coach Schmidt zu einem Timeout. Die
Klosterneuburger setzen sich zwar ab, die Wiener wollten das Spiel aber nicht
kampflos aufgeben. Eine Minute vor Schluss führten die Dukes mit sechs Punkte
und sie spielten die Zeit sehr souverän runter. Die Wölfe mussten foulen und
zwangen die Klosterneuburger an die Freiwurflinie. Die unterirdische
Freiwurfquote von 48% war zwar nicht hilfreich, die Dukes gewannen das wichtige
„Auswärts“-Spiel gegen die Timberwolves mit 85:77 und setzten sich somit um
vier Punkte von Platz sechs ab.
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: Wir haben heute recht
kontrolliert gespielt. Wir haben aber noch immer sehr viel Potential,
das wir nicht nützen. Aber ich glaube wir waren dann in der zweiten
Halbzeit über weite Strecken das bessere Team. Die erste Halbzeit war
noch ausgeglichen, die zweite Halbzeit war dann verdienter, weil wir den
Rebound besser kontrollieren konnten. Und wir haben eigentlich über das
gesamte Spiel recht ordentlich gescort.
Edin Bavcic, Spieler der Dukes: Gratulation an meine Jungs. Es war
auch von den Timberwolves ein gutes Spiel. Am Ende haben wir verdient
gewonnen. Wir haben das Spiel kontrolliert. In der ersten Halbzeit
hatten wir noch Probleme mit den Offensivrebounds der Wiener. Als wir
das verbessert haben, waren wir besser.
Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: Klosterneuburg hat heute
von Beginn an ein sehr gutes Offensivspiel gezeigt. Vor allem Lennart
Burgemeister und Maximilian Hopfgartner haben uns vor Probleme gestellt.
Da sind uns defensiv auch mentale Fehler passiert. Wir haben uns dann
mit der Energie ein bisschen im Spiel gehalten, aber am Ende hat es im
Vergleich zum ersten Saisonduell mit den Dukes das gewisse Extra
gefehlt, dass vorhanden sein muss, wenn wir Teams schlagen wollen, die
auf dem Papier besser sind als wir.
Philipp D’Angelo, Kapitän der Timberwolves: Leider sind wir wieder
schlecht in dieses Spiel gestartet. Wir haben uns zwar zurückgekämpft,
aber am Ende hat wieder die Energie gefehlt, um das Spiel zu gewinnen.
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Werfer Dukes: Hopfgartner 26, Miletic 15, Bavcic 13, Burgemeister 11, Lanegger 7, Greimeister 6, Bauer 5, Blazevic 3.
Werfer Timberwolves: Kolaric 16, Scott 15, Nikolic 15, Hofbauer 11, D´Angelo 8, Cosic 7, Hörberg 3, Rados 2.
Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.
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