Der weihnachtliche Trott dürfte am Stefanitag schnell
vorüber sein, denn beide Teams überzeugten zuletzt mit steigender Formkurve und
den derzeitig längsten Siegesserien in der ABL. Die Dukes konnten in ihren letzten
vier Begegnungen jeweils als Sieger das Parkett verlassen und zeigten sich stets
kampfbereit und mit hoher Intensität. Dies war auch der Schlüssel zu den beiden
letzten Overtime Erfolgen gegen den UBSC Graz und die Traiskirchen Lions. Die Burgenländer haben bis dato eine Partie mehr auf ihrem
Konto und halten nun bei fünf Siegen ensuite. Für die Gunners, die erst am 23.12
ihren letzten Sieg gegen BC Vienna verbuchten, war die weihnachtliche
Erholungspause allerdings um einen Tag kürzer als für ihre Konkurrenten.
Das letzte Aufeinandertreffen mit den Oberwartern liegt
schon über 2 Monate zurück, damals konnten die Dukes vor eigenem Publikum für
klare Fronten sorgen und einen ungefährdeten Sieg (75:56) feiern. Doch so
einfach werden es die Gunners den Klosterneuburgern nicht noch einmal machen,
denn die Burgenländer können auf ihre traditionelle Heimstärke setzen. In der
heurigen Saison mussten sie sich auf eigenem Boden erst einmal geschlagen
geben. Die Begegnung am 26.12.2018 (18 Uhr, Sporthalle Oberwart) verspricht einen
spannenden Kampf bei dem schlussendlich der winning-streak eines Teams sein
Ende finden wird.
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: Oberwart wird zu
Hause eine ganz andere Leistung bringen als hier bei uns. Sie haben einige
Legionäre und dazu starke Österreicher, wir wollen unseren Erfolgslauf aber
auch in Oberwart fortsetzen.
Damir Zeleznik, Assistantcoach der Dukes: Wir wollen in Oberwart
unseren Aufwärtstrend fortsetzen, allerdings ist Oberwart vor eigenem Publikum
sehr stark und es wird ein harter Kampf werden. Mit einer ähnlichen Intensität
wie im Spiel gegen Traiskirchen können wir sicher gewinnen.
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