Für die Dukes geht es am Mittwoch wieder international
weiter. Sie treten bei Zalakeramia ZTE KK in Ungarn zu ihrem dritten Alpe Adria
Cup-Spiel an. Genau wie die Dukes halten die Magyaren bei einer 1:1-Bilanz. Zum
Auftakt verloren sie bei Skrljevo 75:83, zu Hause hatten sie gegen Brno mit
88:70 klar die Oberhand. Auch in der ungarischen Liga sieht es ganz gut aus:
Zalakeramia hält bei einer 4:2-Bilanz und liegt aktuell auf Rang 4. Zuletzt
setzte es allerdings zwei Niederlagen en suite, im letzten Spiel gegen Szolnok fiel diese mit
75:96 sehr deutlich aus.
Die Ungarn haben vier Legionäre in ihren Reihen, zwei
US-Amerikaner und zwei Ukrainer. Topscorer in der Liga ist Dustin Ware mit
durchschnittlich 16,1 Punkten, im Alpe Adria Cup sorgte bisher der zweite
US-Legionär, Bernard Thompson, mit 16,0 Punkten für die meisten Körbe. Für die
Dukes ist es jedenfalls schon ein richtungsweisendes Spiel im Kampf um den
Aufstieg, vor allem weil es in der Gruppe knapp zur Sache geht. Verzichten
müssen sie dabei definitiv weiterhin auf Christoph Greimeister, Predrag Miletic
ist aufgrund einer Prellung fraglich.
Max Hopfgartner, Spieler der Dukes: Das ist ein weiteres
wichtiges Spiel für uns, in dem wir alle Erfahrung und Selbstvertrauen gegen
ein starkes Team sammeln können, um dann in der ABL wieder siegen zu können.
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: Wir wissen, dass es
in Ungarn nie leicht ist. Wir werden die Gelegenheit jedenfalls wieder nützen,
um unseren jüngeren Spielern Einsatzzeit zu verschaffen.
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