Am Mittwoch rehabilitierten sich die Dukes nach der
enttäuschenden Niederlage gegen die D.C. Timberwolves mit einem Sieg über
Basket Brno im Alpe Adria Cup. Mit 66:59 revanchierten sie sich dabei auch für
die knappe Niederlage in Brünn, wobei sie am Ende aber beinahe noch einen 17
Punkte-Vorsprung verspielt hätten. Topscorer war einmal mehr Max Hopfgartner
mit 16 Punkten, 10 Rebounds und 7 gezogenen Fouls. Auch die jungen Spieler der
Klosterneuburger bekamen wieder viel Einsatzzeit auf dem Parkett und konnten
wertvolle Erfahrung auf internationalem Niveau sammeln.
Schwierige Aufgabe in Gmunden
Am Samstag kehren die Dukes in den Ligaalltag zurück und
müssen sich dabei gleich mit einer ganz harten Aufgabe beschäftigen. Mit den
Swans Gmunden treten sie beim aktuellen Tabellenzweiten an, der aktuell bei
einer Bilanz von 4:1 hält. Am vergangenen Wochenende kassierten die
Oberösterreicher ihre erste Niederlage beim Spitzenspiel gegen Traiskirchen,
wobei sie sich erst nach Overtime knapp mit 79:83 geschlagen geben mussten.
Top-Performer bei den Swans war Devin White mit 20 Punkten und 14 Rebounds. Nach
fünf Partien ist Enis Murati mit durchschnittlich 18,4 Punkten pro Spiel bester
Werfer seines Teams.
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: Gmunden hat einen
sehr starken Kader mit neuen Spielern und uns steht daher ein schweres Spiel bevor.
Unsere Mannschaft ist gerade auf einem Weg der Entwicklung und in dieser Phase
sind gute Gegner sehr wichtig.
Damir Zeleznik, Assistant Coach der Dukes: Gmunden ist
sicherlich eine der Topmannschaften der Liga und wir wissen genau, dass vor uns
eine ganz schwierige Aufgabe steht, die wir aber gerne annehmen wollen.
Bei den Dukes fällt Greimeister weiterhin aus, die
angeschlagenen Miletic und Blazevic sind fraglich.
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