Nachdem der Saisonauftakt der Dukes in Kapfenberg aufgrund
der Europacup-Teilnahme der Bulls verschoben wurde, feiern die Klosterneuburger
am Sonntag den Saisonbeginn mit einem Heimspiel gegen UBSC Raiffeisen Graz.
Die Steirer verstärkten sich im Sommer mit den drei US-Legionären
Hudson, Turman und Tyus. Ebenso neu sind der Serbe Nikolic und die beiden
Österreicher Ernst (vorher Fürsteneld) und Moschik (vormals Kapfenberg).
Abgerundet wird das Team von Richter und „Mr. Graz“ Maresch. Im ersten Spiel
mussten die Landeshauptstädter eine knappe Niederlage (68:70) gegen
Traiskirchen in der neuen Heimstätte in Graz hinnehmen. Bester Werfer war
Nikolic mit 13 Punkten.
Die Klosterneuburger haben eine sehr gute Vorbereitung hinter
sich. Nach ein paar internationalen Tests in der Tschechischen Republik und in
der Slowakei folgten Erfolge im NÖ-Cup gegen St. Pölten und Traiskirchen. Mit
Heimkehrer Momo Lanegger und der Verpflichtung von Nationalteamspieler Max
Hopfgartner konnte der Kader – nach dem Abgang von Fabrizio Vay – verstärkt werden.
Ein alter Bekannter ist auch an der Seitenlinie wieder zu finden. Der
Meistertrainer aus dem Jahr 2012 Werner Sallomon ist wieder zurück.
Christoph Greimeister fält aus.
Werner Sallomon, Headcoach der BK Dukes: "Graz hat über den
Sommer enorm aufgerüstet und ist sicher ein starker Gegner. In unserem ersten Heimspiel
wollen wir uns aber ordentlich präsentieren und die Partie für uns entscheiden."
Clemens Leydolf, Spieler der BK Dukes: "Das lange Warten hat
ein Ende, wir haben eine gute Saisonvorbereitung hinter uns und wollen mit
einem Sieg starten. Graz hat sich gegenüber der letzten Jahre enorm verstärkt,
wir erwarten ein spannendes Match, werden aber alles daran setzen, die Grazer
mit einer Niederlage nach Hause zu schicken."
Milos Sporar, Headcoach UBSC: "Wir müssen als Team konzentriert bis
zum Ende spielen. Das Team ist auf einem gutem Weg. Jetzt müssen nur
mehr die richtigen Ergebnisse kommen."
Michael Fuchs, Manager UBSC: "Man sollte die letzten fünf Minuten
gut analysieren und schnell aus den Köpfen bringen. Das müssen wir
besser machen."
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