Ihr erstes Testspiel der Saison auf heimischen Boden
bestreiten die Dukes ohne die beiden Neuzugänge Moritz Lanegger und Max
Hopfgartner, die beim Nationalteam weilen.
Ebenfalls nicht mit von der Partie sind Jurica Blazevic und Christoph
Greimeister.
In den ersten Minuten zeigen sich die Dukes gegen ihren
Gegner BK Zilina (Slowakei) hellwach und ambitioniert und führen mit 12:4 nach
den ersten 4 Minuten. Trotz hoher Rotation blieben die Klosterneuburger
weiterhin am Ball. Gegen Ende des ersten Viertels konnten die Slowaken leicht
Boden gut machen, mit 21:17 endete Abschnitt eins.
Nach der Viertelpause scheint bei den Dukes der Faden zu
reißen und ihre Gäste können nach knapp drei Minuten zum Stand von 26:26
ausgleichen. Die Unkonzentriertheiten
auf Seiten der Klosterneuburger häufen sich und sie müssen zum ersten Mal ihre
Führung aus der Hand geben. Nun lässt auch offensiv die Treffsicherheit der
Dukes nach und zur Halbzeit liegen die Hausherren bereits mit 12 Punkten (35:47)
im Hintertreffen.
In den ersten Minuten der zweiten Spielhälfte können die
Dukes das Spiel wieder ausgeglichener gestalten. Doch dann spielen die Slowaken
ihre Reboundstärke aus und kommen offensiv zu immer mehr zweiten Chancen, die sie auch meistens verwandeln. Bei den Klosterneuburgern häufen sich wieder die
Eigenfehler und so können die Gäste ihre Führung auf bis zu 26 Punkte (46:72)
ausbauen. Beim Stand von 49:75 geht es ins Schlussviertel.
Das letzte Viertel beginnen die Dukes schwungvoll und versenken einige Dreipunkte-Würfe. Nach fünf Minuten können sie den Rückstand um drei Punkte verringern. BK Zilina bleibt aber auch in den letzten Minuten physisch stark und ergattert viele Bälle. Die Klosterneuburger können in der Defensive die besseren Akzente setzen und halten gut mit. Der Endstand beträgt 66:90.
Werner Salomon, Headcoach BK Dukes: "Nach zwei Wochen intensivem Training waren wir heute erschöpft - das hat man auch gesehen! Wir sind von Minute zu Minute müder geworden. Es fehlen uns auch noch einige Spieler, dadurch kommen aber auch andere zu Spielminuten und Chancen. Das Ergebnis ist gerade sekundär. Ein Spiel gegen eine körperlich starke Mannschaft ist für uns wichtig, damit wir uns an diese körperbetonte Art gewöhnen."
|