Die BK Dukes starteten hochmotiviert in die Partie
und zogen Punkt um Punkt davon, gegen Viertelende hieß es 17:8, ehe die Swans
noch vier Punkte gutmachen konnten. Zu diesem Zeitpunkt verloren die
Klosterneuburger mit Christoph Greiemeister einen wichtigen Baustein, der
Center fiel verletzt aus. Die Swans wurden immer aggressiver und kämpften sich
so heran, nach knapp fünf Minuten glichen sie das Spiel aus und gingen in
weiterer Folge sogar in Führung. Die Gäste steckten aber nicht auf und hielten
mit, zur Pause trennte nur ein Punkt die beiden Teams.
Auch nach Seitenwechsel blieb es eine hart umkämpfte
und von starker Defense geprägte Partie. Kein Team konnte sich absetzen und die
Führung wechselte ein paar Mal hin und her. Im Schlussabschnitt legten die
Oberösterreicher noch einmal einen Gang zu und schienen 90 Sekunden schon der
sichere Sieger zu sein, als Murati auf 58:48 stellte. Dreier von Bauer und
Bavcic und ein paar verwertete Freiwürfe brachten die Dukes aber wieder heran, am
Ende konnten sich die Gäste aber keinen guten Wurf mehr erspielen, der sie in
die Overtime gebracht hätte. Damit gewinnen die Swans die Serie mit 2:1 und
stehen im Halbfinale.
Ante Perica, Headcoach der Dukes: „Es
war ein hartes Spiel. Offensiv hatten beide Teams ihre Probleme. Wir
haben in der Defensive gut gekämpft, konnten daraus aber kein Kapital
schlagen. Wir haben zwar knapp verloren, hatten aber dennoch eine gute
Viertelfinalserie.“
Jurica Blazevic, Spieler der Dukes: „Es
war eine toughe Defensivschlacht mit dem besseren Ende für Gmunden.
Schade, dass es knapp nicht gereicht hat. Alles Gute an Gmunden im
Semifinale.“
Daniel Friedrich, Spieler der Swans:
„Sieg ist Sieg. Es war eigentlich ein katastrophales Spiel. Wir haben
schlecht begonnen uns aber zurückkämpfen können. Wir haben nicht
aufgegeben und konnten im letzten Viertel endlich ein paar Würfe
treffen. Beinahe hätten wir das Spiel dann doch noch hergeschenkt.“
Markus Pinezich, Assistantcoach der Swans: „Es
war ein packendes Spiel. Klosterneuburg hat ein großartiges Kämpferherz
bewiesen. Wir sind einfach nur froh im Semifinale zu stehen. Es wird
allerdings nicht leichter.“
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