Eine knappe Sache war Spiel 1 der Viertelfinalserie in
Gmunden. Insgesamt 7 Mal wechselte die Führung, die Dukes hätten durchaus die
Chance gehabt, den Swans den Heimvorteil zu stehlen. Beim zweiten
Aufeinandertreffen werden wohl wieder Kleinigkeiten entscheiden, wer das
Parkett als Sieger verlässt. Die Klosterneuburger werden ihre Fehler
minimieren und ein Rezept gegen die starke Verteidigung der Gmundner finden
müssen. Für die Dukes heißt um 18 Uhr im Dukes Castle jedenfalls: Do or die!
Nur mit einem Sieg wird die Serie verlängert und geht am Donnerstag in ein
entscheidendes drittes Spiel.
Damir Zeleznik, Assistent-Coach der Dukes: Wir stehen mit
dem Rücken zur Wand und wollen unbedingt das dritte Spiel erzwingen. In einer
Serie kommt es auf Kleinigkeiten an und wir werden versuchen, diese besser als
im ersten Spiel umzusetzen.
Clemens Leydolf, Spieler der Dukes: Einige Fehler,
Unkonzentriertheiten und Foulprobleme haben uns Spiel 1 in Gmunden gekostet.
Wenn wir das in den Griff bekommen können, dann hat man gesehen, dass wir
durchaus auf Augenhöhe spielen. Wir wollen mit unseren Fans im Rücken
zurückschlagen und die Serie ausgleichen!
Bernd Wimmer, Headcoach der Swans: Es wird nach wie vor eine
sehr, sehr schwierige Aufgabe. Wir müssen in der Defense so auftreten wie
gehabt und in der Offense etwas cleverer agieren als bisher, damit wir kein
drittes Spiel haben.
Richard Poiger, Geschäftsführer der Swans: Begegnung 1 war
der erwartet harte Kampf, bei dem man merkte, was alles auf dem Spiel stand.
Ich hoffe wir können nun etwas befreiter aufspielen und so leichter in der
Offensive den Rhythmus finden. Der Grundstein in Klosterneuburg ist aber
sicherlich die Defense, welche wir ähnlich gut aufziehen müssen wie in Spiel
1.
|