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BK Dukes verlieren letztes Spiel vor den Playoffs Bericht vom 30.04.2018 von B. Hradil
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Q1 |
Q2 |
Q3 |
Q4 |
OT1 |
OT2 |
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BK Dukes |
107 |
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22 |
13 |
19 |
30 |
10 |
13 |
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Flyers Wels |
112 |
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22 |
22 |
15 |
25 |
10 |
18 |
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Die Welser hatten in den Anfangsminuten kein
sicheres Wurfhändchen und erzielten in vier Minuten nur zwei Punkte. So konnten
die Klosterneuburger, bei denen Topscorer Fabricio Vay für die Playoffs
geschont wurde, bereits früh ein kleines Loch aufreißen, nach einer frühen
Auszeit kamen die Gäste aber besser in die Partie hinein. Mit einem 10:0-Run
schnappten sie sich die Führung und zogen auf 21:16 davon. Bis zur Viertelpause
schlugen die Dukes aber stark zurück und glichen mit dem Buzzer zum 22:22 aus.
Die Klosterneuburger rotierten diesmal viel und auch die jungen Spieler bekamen
ihre Chance. Das tat der guten Vorstellung der Dukes aber keinen Abbruch, ganz
im Gegenteil: sie hielten mit den Welsern, für die es noch um den Heimvorteil
im Viertelfinale ging, voll mit. Ein 8:0-Run kurz vor der Halbzeit bescherte
den Oberösterreichern dann aber die Führung, die sie auch mit in die Pause
nahmen.
Nach Seitenwechsel blieb der Abstand zunächst
ziemlich konstant mit leichten Vorteilen für die Dukes. Dann übernahmen aber
wieder die Flyers das Kommando und erhöhten ihre Führung zwischenzeitlich auf
11 Punkte. Eine starke Schlussphase im dritten Viertel ließ die Gastgeber aber
wieder auf vier Punkte herankommen, schließlich ging es mit 54:59 in den letzten
Abschnitt. Da fanden die Welser immer besser zu ihrem Wurfrhythmus und bauten
ihren Vorsprung auf bis zu acht Punkte aus. Die Klosterneuburger unternahmen
noch einmal alles, um die drohende Niederlage abzuwenden und hielten voll
dagegen. 26 Sekunden vor Ende stellten sie von der Freiwurflinie auf 80:82, im
Gegenzug kamen die Welser aber zu leichten zwei Punkten. Valentin Bauer
verkürzte mit einem Dreier noch einmal auf 83:84, die Flyers hingegen
produzierten ein Offensivfoul, womit den Dukes die Chance zum Sieg eröffnet
wurde. 0,1 Sekunden vor der Sirene foulten die Welser Timur Bas, der einen
seiner daraus folgenden beiden Freiwürfe traf, was die Overtime bedeutete. Auch
da ging es weiterhin eng und hart umkämpft zur Sache. Mit 94:94 gingen die
Dukes in den letzten Angriff, Bas nahm den Wurf und verfehlte – 2. Overtime. Da
setzten sich die Oberösterreicher mit einem 5:0 schnell ein wenig ab und gaben
die Führung in weiterer Folge nicht mehr aus der Hand.
Edin Bavic, Kapitän Dukes: Für uns ging es in diesem
Spiel zwar um nichts mehr, aber ich denke, wir haben trotzdem eine ordentliche
Leistung geboten.
Paolo Pettinger, Spieler Dukes: Ich finde es schade, dass wir heute verloren haben,
vor allem nach zwei Overtimes. Wir haben versucht mit voller Energie zu spielen.
Sebastian Waser, Headcoach Wels: Das Spiel war furchtbar, der neue Spieltermin
kann wegen der kurzen Spielpause keinem der beiden Coaches gefallen – und dann
machen wir auch noch zwei Overtimes. Wichtig ist, dass wir den Heimvorteil erobert
haben und ich hoffe auf eine so energievolle Leistung gegen Wien.
Davor Lamesic, Kapitän Wels: „Wir wussten, dass Klosterneuburg nicht mit vollen
Kräften spielen wird und waren daher gegen Ende vielleicht etwas inkonsequent.
Der Sieg war aber sehr wichtig, um in schon drei Tagen gegen Wien daheim zu spielen.
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Werfer Dukes: Bavcic 25, Greimeister 16, Miletic 15, Bauer 13, Blazevic 12,Bas 11, Pettinger 6, Burgemeister 5, Kilic 4.
Werfer Flyers: Chambers 34, Wilson 26, Lamesic 14, Csebits 12, Draskovic 12, Hines 8, Jakupovic 6.
Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.
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