Die Dukes (nach wie vor ohne Miletic und Leydolf)
zeigten in der Anfangsphase eine ansprechende Defensivleistung und ließen in
den ersten fünf Minuten nur vier Punkte der Gunners zu. Da sie aber selbst nur
wenig trafen, profitierten sie davon nicht wirklich. Die Oberwarter kamen dann
besser ins Spiel und die Führung wechselte in weiterer Folge ein paar Mal. Dank
einer starken Schlussphase entschieden die Gastgeber das erste Viertel mit
17:12 für sich. Weil die Klosterneuburger auch im zweiten Spielabschnitt
offensiv zu fehleranfällig agierten, konnten die Burgenländer ihre Führung
behaupten und langsam ausbauen. Mit einem Polster von zehn Punkten gingen sie
in die Pause.
Nach der Halbzeit blieben weiterhin die Oberwarter
am Drücker, sie bauten ihren Vorsprung stetig aus. Auf Seiten der Dukes gab es
kaum Aktionen, die Anlass zur Hoffnung gaben. Die Gunners kamen immer mehr ins
Laufen, während die Gäste mit jedem Ballverlust weiter an Selbstvertrauen
verloren. Nach fünf Minuten hieß es 55:34 und das Spiel war praktisch
entschieden. Eine Aufholjagd der Dukes blieb aus, zu schwach war ihre Leistung
dafür an diesem Abend. Am Ende setzten sich die Burgenländer verdient mit 80:65
durch.
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