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3 Viertel sensationell, dann der Untergang Bericht vom 03.03.2007 von B. Hradil
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Q1 |
Q2 |
Q3 |
Q4 |
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WBC Kraftwerk Wels |
93 |
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34 |
18 |
11 |
30 |
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Xion Dukes |
74 |
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24 |
17 |
21 |
12 |
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Durch die außergewöhnliche
Situation, dass die Dukes in diesem Spiel nur 1 Profi
aufstellen konnten, sollten vor allem die jungen Spieler
ihre Chance bekommen. Klosterneuburg startete mit Hamidovic,
Gangl, Spann, Diwald und Sallomon, auf Seiten der Welser
liefen Bobb, Platt, Prince, Woschank und Pargfrieder auf.
Die Außenseiterrolle
der Dukes tat ihnen sichtlich gut, nach 2 Minuten konnten
sie erstmals die Führung erobern. Die Welser waren
nach etwa 5 Minuten dazu imstande, ihrerseits in Führung
zu gehen und diese gleich leicht ausbauen. Kapitän
Hamidovic hatte sehr früh mit Foulproblemen zu kämpfen
und lag bereits bei 3 Fouls nach über 5 Minuten.
Die Klosterneuburger aber ließen die Welser nicht
davonziehen, vor allem Diwald war in der Anfangsphase
dieses Spiels gut. Dann aber schlichen sich ein paar unnötige
Fehler bei den Dukes ein, so waren die Welser in der Lage,
ihren Vorsprung bis Viertelende wieder auszubauen.
Viertel 2 wieder sehr ausgeglichen, der Vorsprung der
Welser bleibt konstant bei 10 Punkten, wird eher weniger,
die Dukes schlugen sich
wacker – vor allem die „jungen Wilden“
Sallomon, Hetzmannseder, Balga und Anselgruber bekamen
viel Spielzeit. Gerade einmal um 1 Punkt besser waren
die Gastgeber in diesem Viertel. Nach dem 2. Viertel aber
schon einige Foulprobleme bei den Dukes: Hamidovic, Granic
und Balga bereits mit 3 Fouls belastet. Halbzeitstand:
52:41
Nach Wiederbeginn zunächst besserer Start der Welser,
doch beim Stand von 56:41 starteten die Dukes eine eindrucksvolle
Aufholjagd: Ein 12:1-Run bringt sie wieder auf 4 Punkte
an den Cupsieger des Vorjahres heran. Mittlerweile holte
sich Granic sein 4. Foul, auf Seiten der Welser auch Woschank
mit 4 Fouls. Bei den Klosterneuburgern bekam
nun mit Christian Fritz der nächste junge Spieler
seine Chance. Und die Dukes schlugen sich weiter hervorragend:
45 Sekunden vor Schluss ist man 2 Punkte an den Welsern
dran, dann trifft Gangl mit dem Buzzer aus der Mitteldistanz
– der Ausgleich! Vor dem letzten Viertel steht es
– für viele unerwartet – 63:63.
Doch in dieser Tonart sollte es nicht weitergehen: Binnen
kürzester Zeit trafen die Welser nun 3 3er und zogen
davon, die Dukes sind mit ihren Würfen von Außen
schon weit weniger erfolgreich. Nach 5 Minuten haben die
Klosterneuburger gerade einmal 2 Punkte in diesem Viertel
gemacht, die Welser 76:65 voran. Immer mehr Fehler schlichen
sich nun in das bis dahin relativ solide Spiel der Dukes
ein, die Chance auf den
Sieg war dahin – jetzt musste man sogar gegen den
totalen Untergang kämpfen, nichts ging mehr. Mit
30:12 entschieden die Welser das Schlussviertel klar für
sich und gewinnen so doch noch deutlich mit 93:74. Kommentare: Werner Sallomon: "3 Viertel
lang haben wir sensationell gespielt, im letzten sind
wir untergegangen. Einige Junge haben brav gespielt, andere
sind nach dem Kapfenbergspiel zurückgefallen. Ich
habe mir mehr erwartet von Spielern die gegen Kapfenberg
gut gespielt haben und dann nach mehr Minuten geschrieen
haben. Wels hat überheblich gespielt, so ist die
Leistung schwer vergleichbar."
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Werfer Dukes: Diwald 16, Hetzmannseder 10, Anselgruber 10, Gangl 9, Spann 8, Sallomon 8, Balga 7, Hamidovic 3, Granic 3
Beste Werfer WBC: Woschank 16, Bobb 16, Prince 16, Platt 15, Stanek 10, Henjak 6, Hargrow 5, Pargfrieder 5, Anderson 4
Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.
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