Neben Kapitän Romed Vieider mussten die Dukes auch auf ihren
Topscorer Jozo Rados wegen Schulterproblemen verzichten. Die Kapfenberger
erwischten einen guten Start und zogen in den ersten drei Minuten auf 11:2
davon, ehe Leydolf den frühen Run unterbrach. Doch die Bulls blieben das
dominierende Team und zogen weiter davon, nach sieben Minuten hieß es bereits
20:6, eine Minute später 25:8 und zu Viertelende 31:10. Beide Teams setzten
bereits früh auf eine hohe Rotation, die Spannung war aber rasch draußen. Die
Gastgeber hatten das Spiel weitgehend im Griff, gegen Viertelende machten die
Klosterneuburger mit einem 10:0-Run aber wieder ein wenig an Boden gut. Zur
Pause war die Führung der Bulls mit 52:28 dennoch deutlich.
Nach Seitenwechsel kamen die Dukes wieder etwas näher und
verkürzten auf 38:56, ehe die Kapfenberger nachlegen konnten und den alten
Abstand wieder herstellten. Vor dem Schlussabschnitt lagen sie mit 67:44 nach
wie vor komfortabel vorne, die Dukes konnten das dritte Viertel aber mit 16:15
für sich entscheiden. Im letzten Viertel ließen die Gastgeber dann aber nichts
mehr anbrennen und spielten den Sieg sicher nach Hause.
Zoran Kostic, Headcoach der Dukes: „Wir haben das Spiel verloren, weil wir am Rebound enorm unterlegen waren.“
Jozo Rados, Spieler der Dukes:
„Ich habe heute leider passen müssen, da ich beim Aufwärmen Schmerzen
in der Schulter verspürt habe. Die Jungs haben viel Energie gezeigt,
haben gekämpft. Wir haben uns so gut wie möglich verkauft.“
Daniel Köppel, Spieler der Bulls:
„Es war ein geiles Spiel, vor allem weil ich heute viel Spielzeit
bekommen habe. Wir haben speziell zu Beginn sehr gut gespielt, da rasch
unseren Rhythmus gefunden.“
Filip Krämer, Spieler der Bulls: „Es war ein intensives Spiel. Wegen unserer individuellen Überlegenheit war der Sieg mehr als verdient.“
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