Die Dukes eröffneten die Partie in Graz durch zwei
Dreipunkter von Jurica Blazevic, ehe die Heimmannschaft zum ersten Mal
anschreiben konnte. Danach entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, dass durch
einen hohen Wurfprozentsatz, allerdings ebenso durch eine hohe Fehlerquote
beider Mannschaften gekennzeichnet war. Der erste Abschnitt endete beim Stand von
25:31 für die Niederösterreicher (Dukes: 3er 5/6 (83%)).
Zu Beginn des zweiten Viertels bauten die Dukes ihren
Vorsprung auf 11 Punkte aus, doch die Steirer kämpften sich innerhalb von fünf
Minuten wieder heran (37:38). Bis zur Halbzeitpause
stellten die Klosterneuburger wieder auf 41:49.
Im dritten Abschnitt wiederholte sich das Bild des vorigen
Viertels. Die Dukes erhöhten zu Beginn ihre Führung auf 10 Punkte, die Grazer nutzten
darauffolgend allerdings die unnötigen Ballverluste der Klosterneuburger und
konnten so bis zum Viertelende sogar wieder ausgleichen (60:60).
Die letzten 10 Minuten waren auf beiden Seiten keine Werbung
für Basketball, beide Teams agierten sehr nervös und produzierten viele
Turnover und Fehlwürfe. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen und so ging
es dann auch beim Stand von 71:71 in die Verlängerung.
Die Klosterneuburger konnten in der Overtime nur fünf Zähler
verbuchen und so mussten die Dukes eine bittere 83:76 Niederlage und damit das
Aus im Cup hinnehmen.
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