Ein +9-Sieg im Heimspiel, eine -9-Niederlage im Auswärtsspiel: So liest sich die ausgeglichene Bilanz der Dukes mit den Fürstenfeld Panthers in dieser Saison. Auch vor der dritten Begegnung zwischen den beiden Kontrahenten wäre es vermessen, von einem klaren Favoriten zu sprechen. Im letzten Spiel vor einer Woche, das mit 80:71 an die Steirer ging, mussten die Klosterneuburger auf ihren Center Jozo Rados verzichten. Dennoch entschieden sie das Duell am Rebound mit 34:28 für sich. Rados wird beim morgigen Heimspiel sein Comeback feiern und das sollte die Dominanz der Dukes unter dem Korb nochmals erhöhen. Überhaupt sah die Statistik gegen die Fürstenfelder nicht so schlecht aus: 57% vom Zweier (gegen 45% auf Seiten der Panthers) und 47% vom Dreier (Panthers: 45%) sind solid, einmal mehr machten die Ballverluste (21) den Klosterneuburgern einen Strich durch die Rechnung. Jurica Blazevic präsentierte sich in starker Form und kam auf 23 Punkte bei fünf von sieben erfolgreichen Dreipunktern. Finden Blazevic und Vieider wieder ein gutes Wurfhändchen von außen und die Großen dominieren unter dem Brett, dann würde es mit dem ersten Sieg seit 18. Dezember 2016 gut aussehen.

Zoran Kostic, Headcoach der Dukes: „Mit der Rückkehr von Jozo Rados sollten wir den Rebound wieder dominieren, das wird der Schlüssel zum Sieg gegen Fürstenfeld sein.“

Romed Vieider, Kapitän der Dukes: „Wenn wir unsere Leistung aus den vergangenen Trainings abrufen können haben wir eine sehr realistische Chance. Vor allem wenn Jozo wieder dabei ist sollten wir unterm Korb wieder einen Vorteil haben.“

Pit Stahl, Headcoach der Panthers: „Ich erwarte ein schwieriges Spiel. Für Klosterneuburg ist es wohl die letzte Chance noch in den Kampf um die Play-Offs einzugreifen.“

Karl Sommer, Präsident der Panthers: „Nach dem Heimsieg gegen die Dukes wollen wir auch in Klosterneuburg erfolgreich sein. In den kommenden Wochen warten viele wichtige Spiele im Kampf um die Play-Offs auf uns.“