Langersehnter Auswärtssieg in Graz Bericht vom 18.12.2016 von A. Burgemeister
Q1
Q2
Q3
Q4
UBSC Graz
69
11
21
16
21
BK Dukes Klosterneuburg
72
23
10
19
20
Die Dukes starten konzentriert in die Begegnung und können
gleich mit sieben Punkten in Führung gehen, ehe die Grazer das erste Mal
anschreiben. Nach 5 Spielminuten und einem Stand von 11:7 schickt Coach Kostic
erstmalig Michael Ojo aufs Feld, der auch sofort anschreiben kann und die
Grazer damit zu einem Timeout zwingt. Die Dukes lassen sich aber nicht beirren
und legen einen 12:4 Run aufs Parkett zum 23:11 nach dem ersten Viertel.
Rados eröffnet den zweiten Spielabschnitt per Dreipunkter.
Doch die Hausherren finden nun ins Spiel und zwingen Klosterneuburg mit einem
10:3 Run nach nur drei Minuten zu einem Timeout. Dieses bleibt ohne Wirkung und
Maresch trifft zum Ausgleich. Dann erwachen die Dukes endlich aus ihrer
Schockstarre und Romed Vieider sorgt von Außen für den 33:32 Pausenstand.
Nach der Pause starten beide Teams mit viel Schwung. Es ist
ein Spiel auf Augenhöhe, ehe Timur Bas nach fünf Minuten auf
45:41 stellt. Die Begegnung bleibt umkämpft aber die Dukes können einen
leichten vier Punkte Vorsprung nach 30 Minuten erspielen (52:48).
Der letzte Abschnitt beginnt wieder mit einem Run der Dukes und
UBSC-Coach Pino holt seine Spieler zum Timeout. Christoph Greimeister macht
aber da weiter, wo die Dukes aufgehört haben und rauscht erfolgreich zum Korb.
Einer Erfolgswelle der Gäste folgt eine der Grazer, die wieder auf 59:64
herankommen. 1:30 Minuten vor Ende zieht Giorgi Bezhanishvili ein unsportliches Foul, doch
der BK kann die gewonnene Offense nicht verwerten und so kommt es zur Crunchtime. Bei plus eins und fünf Sekunden auf der Uhr verwertet Jurica Blazevic zwei
Freiwürfe und die Dukes gewinnen ein spannendes Spiel mit 72:69.
Kommentare:
Romed Vieider, Kapitän der Dukes: „Eine Enge Partie mit dem besseren Ende für uns."
Michael Fuchs, General Manager des UBSC: „Das schlechte erste Viertel war der Grund der Niederlage."