Beide Teams hatten anfangs so ihre Probleme, zu ihrem
Offensivrhythmus zu finden – so stand es nach fünf Minuten erst 7:5 für die
Dukes. Auch in den zweiten fünf Minuten lief es bei beiden Mannschaften nicht
wirklich rund und es hieß 13:13. Die Klosterneuburger starteten deutlich besser
ins zweite Viertel und lagen gegen Mitte des Abschnitts bereits mit 27:15
voran. Die Oberwarter haderten lange mit ihrer Wurfquote, die dann zwar nach
oben ging, mit 37:26 hatten die Gastgeber zur Halbzeit aber dennoch einen
komfortablen Vorsprung.
Den eindeutig besseren Start in die zweite Spielhälfte
erwischten jedoch die Gäste aus Oberwart, die ihren Rückstand innerhalb von
fünf Minuten auf nur einen Punkt minimieren konnten. Eine Minute vor Ende des
dritten Abschnitts gelang den Gunners dann auch der Ausgleich. So starteten die
letzten zehn Minuten beim Stand von 47:47. Mit dem ersten Korb des vierten
Viertels holten sich dann die Oberwarter die Führung wieder zurück. Dann verloren
die Dukes auf einmal völlig den Faden und die Gunners zogen mit acht Punkten davon
(47:55). Es folgten weitere Turnover der Heimmannschaft, wodurch die Gäste
ihren Vorsprung weiter ausbauten. Schlussendlich mussten sich die BK Dukes doch
recht deutlich mit 55:74 dem Meister aus Oberwart geschlagen geben.
Kommentare:
Zoran Kostic, Headcoach der Dukes: „Wir waren nicht
bereit über 40 Minuten unser Spiel durchzuziehen. In der schwierigen Phase hat
keiner die Verantwortung übernommen.“
Chris Chougaz, Headcoach der Gunners: „Es war ein
hartes Spiel für uns. Klosterneuburg hat viele talentierte junge Spieler, die
uns vor allem in der ersten Spielhälfte das Leben schwergemacht haben. In der
zweiten Hälfte haben wir unsere Defense verbessert und dadurch schlussendlich
verdient gewonnen.“
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